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Altern auch Knochen?

Ja, das Dünner- und Schwächerwerden der Skelettknochen gehört zu den normalen Begleiterscheinungen des Alterns. Kompaktknochen und Schwammknochen erhöhen ihre Dichte, bis im Alter von etwa 30 Jahren das Maximum erreicht ist. In diesem Alter setzt allmählich die Reduzierung der Knochenmasse ein. Dabei verlieren Frauen einen größeren Anteil als Männer. Dies geschieht aufgrund der nachlassenden Produktion der Hormone, die den Ab- und Aufbau der Knochen steuern. Besonders der Östrogenmangel verursacht, dass altes Knochenmaterial schneller abgebaut wird als neues hinzukommt. Die Zusammensetzung des Knochens ist zwar normal, die Bälkchen sind aber dünner. Altern bedeutet auch, dass der Körper weniger Eiweiß bildet und weniger Kollagen in die Knochen einlagert. Die Knochen werden daher spröder und brechen leichter.

Im Alter von etwa 70 Jahren beträgt die Knochendichte nur noch ein Drittel ihres Maximums und nimmt mit fortschreitendem Alter noch weiter ab. Die vor allem bei Frauen nach der Menopause auftretende Knochenbrüchigkeit heißt Osteoporose.

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Teilchen wie Atome oder Moleküle bei ihrer Bewegung nach dem Rhythmus der Quantenphysik zu beobachten, war lange undenkbar. Das hat sich geändert – dank der Technik des Quantengasmikroskops. von RALF BUTSCHER Wie verhalten sich einzelne Atome in einem Gas? Kapseln sie sich voneinander ab und führen ein distanziertes Eigenleben?...

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Schmerzfrei

Schmerzmedikamente sind für viele Menschen am Lebensende eine Erleichterung. Bei chronischen Krankheiten jedoch sind sie mit einer Suchtgefahr verbunden.

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