Lexikon
Follịkel
[der; lateinisch, Säckchen]
anatomische Bezeichnung für kleine, kugelige Gebilde, z. B. die Haarbälge, Lymphknötchen der Darmwand; speziell Bläschen, die im Eierstock von Insekten und Säugetieren von Hilfs- und Nährzellen gebildet werden und das heranreifende Ei umgeben. Bei den Säugern sog. Graaf’scher Follikel, der von einer Bindegewebskapsel umgeben ist und einen flüssigkeitserfüllten Hohlraum einschließt; wenn das Ei reif ist, platzt der Follikel (Follikelsprung, Ovulation, Eisprung, bei der Frau rhythmisch ca. alle 28 Tage). Das Ei gelangt durch den Eileiter in die Gebärmutter.
Wissenschaft
So sahen die Hände der frühen Homininen aus
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