Lexikon
Follịkel
[der; lateinisch, Säckchen]
anatomische Bezeichnung für kleine, kugelige Gebilde, z. B. die Haarbälge, Lymphknötchen der Darmwand; speziell Bläschen, die im Eierstock von Insekten und Säugetieren von Hilfs- und Nährzellen gebildet werden und das heranreifende Ei umgeben. Bei den Säugern sog. Graaf’scher Follikel, der von einer Bindegewebskapsel umgeben ist und einen flüssigkeitserfüllten Hohlraum einschließt; wenn das Ei reif ist, platzt der Follikel (Follikelsprung, Ovulation, Eisprung, bei der Frau rhythmisch ca. alle 28 Tage). Das Ei gelangt durch den Eileiter in die Gebärmutter.
Wissenschaft
Grüne Metallsammler
Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.
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Wissenschaft
Kosmologie im Härtetest
Bringen junge helle Galaxien das Standardmodell vom Universum in Erklärungsnot? von RÜDIGER VAAS Wir erahnen die Unermesslichkeit unserer Unwissenheit, wenn wir die Unermesslichkeit des Sternenhimmels betrachten“, sagte der Philosoph Karl Popper 1960 in einem Vortrag in London. Das James Webb Space Telescope (JWST) späht seit...
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