Lexikon
Gaumen
lateinisch Palatumdie Trennwand zwischen Mund- und Nasenhöhle bei Wirbeltieren: bei Fischen, Amphibien, Reptilien und Vögeln als primäres Munddach, gebildet vom (verknöcherten) oberen Teil des Kieferbogens (Mandibularbogen); bei Säugern als sekundäres Munddach eine Vergrößerung der Nasenhöhle: mehrteiliger knöcherner Gaumen, der sich nach hinten mit einer Muskelplatte als weicher Gaumen fortsetzt. Der weiche Gaumen bildet das Gaumensegel, das nach hinten in das Gaumenzäpfchen (Uvula) ausläuft. Das Gaumensegel schließt beim Sprechen und Schlucken die Nasenhöhle gegen den Rachenraum ab. Seitlich bildet das Gaumensegel zwei Falten, die Gaumenbögen, in denen die Mandeln eingebettet sind.
Wissenschaft
Schwingender Riese
Die Messungen der Raumsonde Juno erlauben es, in den dunklen Abgrund von Jupiters mächtiger Gashülle zu spähen. Sichtbar wird eine turbulente Welt in ständiger Bewegung. von THORSTEN DAMBECK Jupiter sei noch jung. Seit seiner Geburt habe der Riesenplanet nur wenig Zeit gehabt sich abzukühlen. Die innere Hitze dränge deshalb...
Wissenschaft
Moore fürs Klima
Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...
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