Lexikon
Gẹsta Romanọrum
eine wahrscheinlich im 1. Drittel des 14. Jahrhunderts in England entstandene anonyme mittellateinische Sammlung von rund 300 Erzählungen, Legenden, Fabeln usw., 1472 gedruckt und bald in fast alle europäischen Sprachen übersetzt; ein Volksbuch, das zur Stoffquelle für viele Dichter wurde. Typisch ist die moralische Auslegung, die sich an jede Erzählung anschließt.
Wissenschaft
Rechnen wie das Gehirn
Mit klassischen Computern fällt es immer schwerer, den Hunger der Menschheit nach Rechenleistung zu stillen. Auf der Suche nach Alternativen lassen sich die Forscher auch vom Nervensystem inspirieren. Das Ziel ist es, biologische Konzepte auf die technische Informationsverarbeitung zu übertragen. von THOMAS BRANDSTETTER Auch wenn...
Wissenschaft
Das Tauziehen um die LNG-Terminals
Lange Zeit war das Flüssiggas LNG im deutschen Energiemarkt Nebensache. Jetzt soll es uns durch die Energiekrise führen. Dafür wird die LNG-Infrastruktur massiv ausgebaut. Experten fürchten Umweltschäden und dass sich Deutschland damit erneut auf fossile Rohstoffe festlegt. von TIM SCHRÖDER Als Russland 2022 die Gashähne zudrehte...