Daten der Weltgeschichte
7. 1. 754, „Pippinsche Schenkung“: Anfänge des Kirchenstaats
Rom/Frankenreich
Papst Stephan II. erbittet die Hilfe Pippins III., um Ravenna von den Langobarden zu befreien. Er salbt Pippin ein zweites Mal zum fränkischen König und erkennt im Vertrag von Quierzy (14. 4. 754) die Dynastie der Karolinger als rechtmäßige Frankenherrscher an. Außerdem verleiht er Pippin und seinen Söhnen den Titel „patricius Romanorum“ (Schutzherr von Rom). Als Gegenleistung garantiert der König dem Papst den Besitzstand eines Kirchenstaates (Patrimonium Petri), zu dem neben dem Gebiet um Rom das ehemals byzantinische Exarchat Ravenna zählt (Krieg gegen die Langobarden bis 756). Diese Pippinische Schenkung begründet die Verbindung zwischen Papsttum und Frankenreich (später Kaisertum), die zu einem bestimmenden Faktor der abendländischen Politik wird.
Auch tote Zähne können schmerzen
Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...
Kranke duften anders
Warum viele Krankheiten einen charakteristischen Duft haben, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Vor ein paar Jahren ging eine erstaunliche Meldung durch die Presse: Eine Frau in Schottland hatte gerochen, dass ihr Mann krank war. Und zwar lange bevor er selbst an sich etwas Ungewöhnliches entdeckt oder irgendwelche Symptome gezeigt...