Lexikon
Gibson
Mel, australischer Filmschauspieler, -regisseur und Produzent US-amerikanischer Herkunft, * 3. 1. 1956 Peekskill, New York; profilierte sich als Darsteller in Actionfilmen; arbeitet seit den 1990er Jahren auch als Regisseur, dabei kommerziell besonders erfolgreich mit dem religiös-konservativen Werk „Die Passion Christi“ 2004; weitere Filme u. a. „Mad Max“ 1979; „Mad Max 2 – Der Vollstrecker“ 1981; „Ein Jahr in der Hölle“ 1982; „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ 1985; „Lethal Weapon I–IV“ 1987–1998; „Bird on a Wire“ 1990; „Braveheart“ 1995 (auch Regie); „Der Patriot“ 2000; „Signs“ 2002; „Apocalypto“ 2006 (nur Regie).
- Deutscher Titel: Ein Jahr in der Hölle
- Original-Titel: THE YEAR OF LIVING DANGEROUSLY
- Land: Australien
- Jahr: 1982
- Regie: Peter Weir
- Drehbuch: David Williamson, Peter Weir, C.J. Koch
- Schauspieler: Linda Hunt, Mel Gibson, Sigourney Weaver, Bill Kerr
Der australische Journalist Guy Hamilton (Mel Gibson) reist im Jahre 1965 nach Indonesien, um eine Stelle als Auslandskorrespondent eines Rundfunksenders anzutreten. Zu diesem Zeitpunkt steht Indonesien unter dem rechten Regime des »Gottkönigs« Sukarno vor dem Bürgerkrieg. Bei seiner Arbeit lernt Guy die britische Botschaftsangestellte Jil (Sigourney Weaver) kennen und verliebt sich in sie. Sie gibt ihm geheime Informationen über eine bevorstehende Waffenlieferung. Als kurz darauf der Aufstand der Linken gegen das Hungerregime Sukarnos ausbricht, verlassen Jil und Guy das zerrissene Land. Als erste australische Spielfilmproduktion wird »Ein Jahr in der Hölle« vollständig von einem großen amerikanischen Studio finanziert. Für den erfolgreichen australischen Regisseur Peter Weir wird der Film zur Eintrittskarte nach Hollywood. Trotz der gefühlvollen Liebesgeschichte, die im Vordergrund steht, wird die Verfilmung dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Themas gerecht.

Wissenschaft
Totgesagte leben länger
Mikroprozessoren entstehen schon seit Jahrzehnten mit derselben Basistechnologie. Und die ist allen Unkenrufen zum Trotz noch lange nicht ausgereizt. von Michael Vogel Manchmal braucht es etwas sehr Großes, um etwas sehr Kleines zu erschaffen. Zum Beispiel bei Mikroprozessoren: Moderne Halbleiterfabriken bedecken eine Fläche, die...

Wissenschaft
Eine Portion Entengrütze, bitte!
So manches neue Lebensmittel ist nachhaltiger oder gesünder als das, was wir normalerweise essen. Aber das Ungewohnte schreckt viele Menschen ab. Ein Plädoyer für mehr Erlebnishunger. von RAINER KURLEMANN Europas Kochbücher enthalten keine Rezepte für die neuen Zutaten, die demnächst ins Supermarktregal kommen. Ein kleiner...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Ein Viererpack aus Neutronen
Konvergent oder kontingent?
Aufgeschäumt
Inferno in Deutschlands Urzeit
Das Netz für die Fabrik der Zukunft
Lichtkrümmung als Sternenwaage