Lexikon

Gynandrie

Biologie
Gynandrismus; Gynandromorphismus
das Nebeneinander von männlichen und weiblichen Merkmalen bei einem Individuum; Gynandrie entsteht durch eine Unregelmäßigkeit bei der Befruchtung oder Furchung der Zellen während eines frühen Stadiums der Keimesentwicklung. Es entstehen Lebewesen, dessen einer Teil weiblich und dessen anderer männlich ausgeprägt ist. Das ist nur bei Tieren mit innerzelliger Erbfaktoren-Wirkung möglich (Insekten, vereinzelt bei Vögeln und Krebsen).
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Wissenschaft

Unser unzuverlässiges Gedächtnis

Warum wir unseren Erinnerungen zuweilen nicht trauen können, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Polizisten können ein Lied davon singen: Was Augenzeugen eines Unfalls oder Verbrechens im Brustton der Überzeugung behaupten, gesehen zu haben, muss keinesfalls stimmen. Dazu sind unsere Erinnerungen viel zu fehlerhaft und störanfällig....

Nährwertangaben auf einer Verpackung
Wissenschaft

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Welchen Effekt haben Kalorienangaben auf Lebensmitteln? Dieser Frage ist nun eine Cochrane-Metastudie mit Daten von rund 10.000 Personen nachgegangen. Demnach können die Kennzeichnungen Verbrauchern tatsächlich dabei helfen, sich für kalorienärmere Lebensmittel zu entscheiden. Der Effekt ist allerdings nur gering: Bei einer...

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