Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Virus:
Das lateinische Wortbedeutet „Geifer“, „Schleim“, „Saft“, „Gift“. In der Biologie bezeichnet man damit kleinste Erreger übertragbarer Krankheiten, die sich nur in lebendenden Organismen vermehren können. Zu den Pionieren dergehört neben anderen der englische Landarzt Edward Jenner (1749–1823), der 1796 die Pockenimpfung einführte. Der Franzose Louis Pasteur (1822–1895) entwickelte Impfstoffe gegen Milzbrand und Tollwut und entdeckte, dass durch Erhitzen von Lebensmitteln ein großer Teil der darin enthaltenen Keime abgetötet wird. Der Deutsche Robert Koch fand einen Impfstoff gegen Tuberkulose. In der Gegenwart spielt die Erforschung des Aidserregers, des(für „Human Immunodeficiency Virus“), eine große Rolle.
Im Computerzeitalter hateine zusätzliche Bedeutung bekommen: Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts prägte der amerikanische Computerwissenschaftler und Molekularbiologe Leonard Adleman den BegriffSolchefinden sich heute häufig versteckt im Anhang von E–Mails und werden aktiv, sobald die elektronische Post geöffnet wird. Sie können zu Systemabstürzen und Datenverlusten führen.
Das Adjektiv zuist„krankheitserregend“, „ansteckend“, „giftig“. Bildlich wird dieses Wort auch in der Bedeutung von „aktuell“ gebraucht. Wenn man zum Beispiel die Diskussion über ein bestimmtes Themanennt, heißt das, diese Frage bewegt gegenwärtig viele Menschen.
Im Computerzeitalter hateine zusätzliche Bedeutung bekommen: Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts prägte der amerikanische Computerwissenschaftler und Molekularbiologe Leonard Adleman den BegriffSolchefinden sich heute häufig versteckt im Anhang von E–Mails und werden aktiv, sobald die elektronische Post geöffnet wird. Sie können zu Systemabstürzen und Datenverlusten führen.
Das Adjektiv zuist„krankheitserregend“, „ansteckend“, „giftig“. Bildlich wird dieses Wort auch in der Bedeutung von „aktuell“ gebraucht. Wenn man zum Beispiel die Diskussion über ein bestimmtes Themanennt, heißt das, diese Frage bewegt gegenwärtig viele Menschen.
Wissenschaft
»Wir müssen fragen – und zuhören«
Am Lebensende werden Menschen altruistisch, sagt der international renommierte Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.
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