Lexikon

Kạ̈ngurus

[
australisch
]
Macropodidae
Känguru
Känguru
Beuteltiere mit kleinen Vorderbeinen, stark verlängerten Hinterbeinen und muskulösem Stützschwanz, der bei der hüpfenden Fortbewegung als „Balancierstange“ dient. Kleine Arten werden nur hasengroß (Hasenkängurus), die größten erreichen mehr als 2 m Höhe (Riesenkängurus). Die meisten Arten kommen in Grassteppen und Buschwäldern vor, manche leben in Felsengegenden (Bergkängurus), einige Arten leben auf Bäumen (Baumkängurus). Kängurus sind in Australien und auf den umliegenden Inseln verbreitet. Die Kängurus haben meist nur ein Junges, das bei der Geburt nur bis zu 3 cm lang ist und seine weitere Entwicklung im mütterlichen Brutbeutel durchmacht (Beuteltragezeit je nach Art meist zwischen 90 und 270 Tagen). Die kleineren Känguruarten werden in Australien als Wallaby bezeichnet.
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Riesenkänguru (Rotes)
Rotes Riesenkänguru
Das Jungtier des Roten Riesenkängurus bleibt etwa acht Monate nach der Geburt im Beutel der Mutter. Vorher steckt es aber schon oft den Kopf aus der Öffnung.
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Felskängurus
Felskängurus
Die Felskänguruhs besiedeln die felsigen Bergregionen Australiens. Sie sind überwiegend nachtaktiv. Wie viele andere Känguruarten geben sie Alarmsignale, indem sie mit den Hinterläufen auf den Boden klopfen.
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Baumkänguru
Baumkänguru
Das Baumkänguru weicht in seiner Lebensweise ganz erheblich von den anderen Känguruarten ab. Es lebt als Urwaldtier auf Bäumen und ernährt sich vor allem von Blättern und Früchten. An den Vorderfüßen besitzt es sehr lange Krallen.
Wissenschaft

Megatsunami mit tagelangem Nachspiel

Bis zu 200 Meter hoch türmte sich die Monsterwelle nach dem Bergsturz auf: Ein Forschungsteam berichtet über einen gigantischen Tsunami in einem unbewohnten Fjord Grönlands, der zu einem interessanten Wellen-Phänomen geführt hat: Es bildete sich eine sogenannte Seiche-Welle, die sich mehr als eine Woche lang zwischen den Ufern...

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Wissenschaft

Ganz schön bizarr

Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...

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