Lexikon

Kienböck

Robert, österreichischer Röntgenologe, * 11. 1. 1871 Wien,  8. 9. 1953 Wien; entwickelte ein Verfahren zur Röntgenstrahlendosierung (Kienböcksches Quantimeter). Nach ihm benannt ist u. a. die Kienböcksche Krankheit, eine aseptische Knochennekrose des Mondbeins der Hand, z. B. durch Pressluftwerkzeugschädigung.
Mondfinsternis
Wissenschaft

Die Babylonier und der Mond

Im alten Babylon oblag es den Hofastrologen, die Vorgänge am Himmel zu beobachten, zu deuten und Vorhersagen zu treffen. Insbesondere Mondfinsternisse galten als Vorboten kommenden Unheils, wie auf vier Omen-Tafeln zu lesen ist, deren Übersetzung vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Die mit Keilschrift versehenen...

Ein Ausschnitt aus menschlichem Hirngewebe mit farbigen Markierungen einzelner Strukturen
Wissenschaft

Neue Technik liefert außergewöhnliche Einblicke in unser Gehirn

Unser Gehirn ist hochkomplex und lässt sich bisher nur mit großem Aufwand bis ins kleinste Detail abbilden. Jetzt haben Wissenschaftler ein neues Verfahren entwickelt, mit dem das menschliche Gehirn mit bislang beispielloser Auflösung und Geschwindigkeit untersucht werden kann. Die Gewebeproben werden dabei nicht beschädigt und...

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