Lexikon
Meerkatzen
CercopithecusBlaumaulmeerkatzen
Blaumaulmeerkatzen
© wissenmedia/Johann Brandstetter/Arno Kolb
Gattung der Altweltaffen; meist schlanke, bewegliche, in Herden lebende Affen, besonders in Westafrika, mit großer Variabilität in Zeichnung und Färbung; mit Backentaschen, Gesäßschwielen und langem Schwanz; viele Gattungen und Arten: z. B. Grüne Meerkatze, Mona-Meerkatze, Zwergmeerkatze und Miopithecus talapoin; Husarenaffe.
Cercopithecus aethiops
Verbreitung: Afrika südlich der Sahara
Lebensraum: Waldränder und angrenzende Savannen
Maße: Kopf-Rumpflänge beim Männchen 40–66 cm, beim Weibchen 35–50 cm; Gewicht 2,5–8 kg
Lebensweise: Baum- und Boden bewohner; in Mehrmännchengruppen
Nahrung: Gras, Früchte, Beeren, junge Blätter, Blüten, Wirbellose
Tragzeit: 5,5 Monate
Zahl der Jungen pro Geburt: 1
Höchstalter: über 30 Jahre
Meerkatzen (Grüne)
Grüne Meerkatzen
Ein Trupp der Grünen Meerkatzen in freier Wildbahn. Die Grüne Meerkatze ist die am weitesten verbreitete und wohl auch bekannteste Vertreterin ihrer Gattung und in fast jedem Zoo zu sehen.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Zwergmeerkatze
Zwergmeerkatze
Die Zwergmeerkatze (Cercopithecus talapoin) ist bedeutend kleiner als die anderen Meerkatzenarten. Sie erreicht ein Körpergewicht von etwa 1,4 kg.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Husarenaffe
Husarenaffe
Die schwarze Behaarung der Nase und die dunkle Augenbrauenregion sind typische Kennzeichen des Husarenaffen.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Rätselhafter Gammablitz
Fraß ein Schwarzes Loch einen Stern von innen auf? von RÜDIGER VAAS Kosmische Gammastrahlen-Ausbrüche, kurz GRBs oder Gammablitze genannt, zeigen sich ungefähr einmal am Tag irgendwo am Himmel. Sie dauern höchstens wenige Minuten und entstehen bei der Kollision von Neutronensternen oder der Detonation massereicher Sterne. Nun hat...
Wissenschaft
Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt
Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...