Lexikon

Norddeutscher Lloyd

[
-ˈlɔit
]
1857 in Bremen von H. H. Meier gegründete Seereederei mit Passagier- und Frachtdiensten nach allen Kontinenten; hatte 1938 eine Flotte von 86 Seeschiffen mit 614 000 BRT, verlor im 2. Weltkrieg den gesamten Schiffspark, verfügte 1969 wieder über 64 Frachtschiffe und 2 Passagiermotorschiffe und schloss sich 1970 mit der Hamburg-Amerika-Linie, Hamburg, zur Hapag-Lloyd AG zusammen.
Der Norddeutsche Lloyd besaß u. a. die Schiffe „Bremen“ (1858) und „Elbe“ (1881, erster deutscher Schnelldampfer). Das Blaue Band erhielten: „Kaiser Wilhelm der Große“ (1898), „Kronprinz Wilhelm“ (1902), „Kaiser Wilhelm II.“ (1904), „Bremen“ (1929), „Europa“ (1930).
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