Lexikon
ökumẹnisches Patriarchạt
der erste Sitz in der Rangordnung der orthodoxen Kirchen – war seit dem 5. Jahrhundert mit der Stadt Konstantinopel (Byzanz), dem Neuen Rom und heutigen Istanbul, verbunden. Gemäß dem Rechtsgrundsatz, dass sich der Kirchensprengel nach den Staatsgrenzen zu richten habe, kam dem ökumenischen Patriarchat als Hauptsitz aller orthodoxen Untertanen des Byzantinischen Reiches einst große kirchenrechtliche Bedeutung zu, bis mit der Entstehung selbständiger Staaten aus Teilen des Byzantinischen und später Osmanischen Reiches auch autokephale (nationale) orthodoxe Kirchen entstanden. Heute gehören zum Jurisdiktionsbereich des ökumenischen Patriarchats ca. 3 Mio. Gläubige nicht nur der Metropolien in der Türkei, des Erzbistums auf Kreta und der Athos-Klöster, sondern auch zahlreiche Eparchien in Amerika, Europa und Australien.
Wissenschaft
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Manchmal steckt Forschung in der Sackgasse: Alle Hypothesen, die man aus der vorhandenen Evidenz zu einem ungeklärten Problem formulieren konnte, sind durchgetestet – aber wirklich neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Was kann man in solchen Fällen tun? Vor etwa 20 Jahren schien die Schlafforschung genau in dieser Klemme...
Wissenschaft
Im Ring der Zeit
Führt die fernste Zukunft zurück zum Urknall? von RÜDIGER VAAS Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins. In jedem Nu beginnt das Sein; um jedes Hier rollt sich die Kugel Dort. Die Mitte ist überall. Krumm ist der Pfad der Ewigkeit“, verkündete Friedrich Nietzsche seine tiefe Überzeugung „...
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