Lexikon

Sambia

Natur und Klima

Sambia.sgm
Offizielle Bezeichnung:
Sambia
KFZ-Kennzeichen:
Z
Fläche:
752 610 km2
Einwohner:
13,5 Millionen
Hauptstadt:
Lusaka
Zeitzone:
Mitteleuropäische Zeit +1 Stunden
Amtssprache(n):
Englisch
Staatsform:
Präsidiale Republik
Nationalfeiertag:
24.10.
Währung:
1 Kwacha (K) = 100 Ngwee
Das Land besteht aus einer von Süden nach Norden zur Lundaschwelle allmählich ansteigenden Hochebene (10001500 m), die von einzelnen Inselbergen überragt wird. Der Sambesi und sein Nebenfluss Kafue, die den Westteil des Landes durchfließen, haben streckenweise tiefe Schluchten in das Plateau eingeschnitten. Im Bereich flacher Mulden haben die Flüsse vielfach große Überschwemmungs- und Sumpfgebiete ausgebildet. Unterhalb der Victoriafälle wird der Sambesi durch den Karibadamm zu einem 280 km langen See aufgestaut. Im Nordosten hat Sambia Anteil am Tanganjika- und am Mwerusee.
Es herrscht ein wechselfeuchtes Tropenklima, das jedoch durch die Höhenlage gemildert wird. Die im Jahresverlauf nur gering schwankenden Temperaturen liegen um 21 °C; die jährliche Niederschlagsmenge nimmt von 600 mm im Süden auf 1500 mm im Norden zu.
Noch gehören die parkähnlichen Savannen mit ihrem Laub abwerfenden Trockenwald (Miombo) zu den wildreichsten Gebieten Afrikas. Zu ihrem Erhalt hat Sambia auf etwa 9% der Staatsfläche mehrere Schutzgebiete eingerichtet, darunter den Kafue-Nationalpark.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
  3. Bevölkerung
  4. Staat und Politik
  5. Wirtschaft und Verkehr
  6. Geschichte
    1. Unter britischer Herrschaft
    2. Die Ära Kaunda und die Folgen
Wissenschaft

Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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