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Tonalitạ̈t

im weiteren Sinne ein geordnetes Gefüge von Tönen und Klängen, im engeren Sinne für das Bezugssystem der dur-moll-tonalen Musik besonders des 17.19. Jahrhunderts. Es definiert sich durch die Tongeschlechter Dur und Moll, die diatonische Tonleiter sowie die tragende Rolle des Dreiklangs. In der Funktionstheorie H. Riemanns werden alle musikalischen Ereignisse auf die Grundfunktionen der Tonika, Dominante und Subdominante bezogen. Fortschreitende Chromatisierung führte im Laufe des 19. Jahrhunderts allmählich zur Auflösung der Tonalität in die sog. freie Tonalität, Polytonalität und atonale Musik.
Straße, Auto, Verkehr
Wissenschaft

Verstopft

Viele deutsche Städte sind staugeplagt. Moderne Mobilitätsdienste, neue Technologien und künftig auch vernetzte autonome Fahrzeuge sollen das ändern. Doch was taugen die Konzepte? von MICHAEL VOGEL Bis morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung. Dann geht es los, an jedem Werktag und in fast allen größeren deutschen Städten:...

Irdischer Trabant: Heute beträgt die – aufgrund seiner elliptischen Bahn schwankende – Entfernung des Mondes 363.300 bis 405.500 Kilometer. Das war nicht immer so, denn der Abstand vergrößert sich seit Milliarden von Jahren. Das Foto machte NASA-Astronaut Jeff Williams an Bord der Internationalen Raumstation am 18. August 2016 rund 400 Kilometer über dem Atlantik.
Wissenschaft

Als die Tage kürzer waren

In der Frühzeit der Erde verging ein Tag wesentlich schneller als heute, und der Mond kreiste näher um unseren Planeten. Nun ließ sich dies mithilfe von afrikanischen Sedimenten bis in die ferne Vergangenheit nachvollziehen. von THOMAS BÜHRKE Bei drei Apollo- und zwei Lunochod-Missionen wurden auf dem Mond Retroreflektoren...

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