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Tonalitạ̈t
im weiteren Sinne ein geordnetes Gefüge von Tönen und Klängen, im engeren Sinne für das Bezugssystem der dur-moll-tonalen Musik besonders des 17.–19. Jahrhunderts. Es definiert sich durch die Tongeschlechter Dur und Moll, die diatonische Tonleiter sowie die tragende Rolle des Dreiklangs. In der Funktionstheorie H. Riemanns werden alle musikalischen Ereignisse auf die Grundfunktionen der Tonika, Dominante und Subdominante bezogen. Fortschreitende Chromatisierung führte im Laufe des 19. Jahrhunderts allmählich zur Auflösung der Tonalität in die sog. freie Tonalität, Polytonalität und atonale Musik.
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