Lexikon

Tugend

griechisch arete, lateinisch virtus
ursprünglich so viel wie „Tauglichkeit“, bezeichnet in der Ethik den sittlich vollkommenen Zustand als Grundlage oder als Ziel menschlichen Handelns. In der inhaltlichen Bestimmung der verschiedenen Formen der Tugenden gibt es eine lange Tradition von Aristoteles, der zwischen dianoetischen Tugenden, d. h. Tugenden der geistigen Haltung, und ethischen Tugenden unterschied; für die letzteren gilt als Ideal das Maß, d. h. die Mitte zwischen einem Zuwenig und einem Zuviel. Bei den Tugenden werden die theologischen Glaube (fides), Hoffnung (spes), Liebe (caritas) unterschieden von den vier Kardinaltugenden: Klugheit (prudentia), Mäßigkeit (temperantia), Tapferkeit (fortitudo) und Gerechtigkeit (iustitia).
Aristoteles
Aristoteles
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Wissenschaft

Mikroskopisch kleiner Manipulator

Studien legen einen Zusammenhang zwischen erhöhter Risikobereitschaft und einer Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii nahe – bei Tier und Mensch.

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Wissenschaft

Der jüngste Neutronenstern

Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....

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