Gesundheit A-Z
Harnsäure
Endprodukt des Purinstoffwechsels. Die im Körper anfallende Harnsäure wird über die Nieren ausgeschieden. Sie stammt aus der Nahrung oder entsteht beim Abbau von purinhaltigen (Nukleinsäuren und Nukleoproteine enthaltenden) Zellen. Eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut wird als Hyperurikämie bezeichnet und ist die Ursache der Gicht. Der Harnsäurespiegel steigt bei vermehrtem Zelluntergang (z. B. bei Leukämie) und nach Strahlen- oder Zytostatikatherapie. Im sauren pH des Urins fällt die Harnsäure als Salz in Form von kleinen Kristallen aus. Die Normalwerte im Serum betragen für Frauen 2-6,3 Milligramm/100 Milliliter, für Männer 2,6-6,5 Milligramm/100 Milliliter.

Wissenschaft
Kleinplaneten unter der Lupe
Die Erforschung der Planetoiden tritt in eine neue Phase: Im Labor analysieren Wissenschaftler den Urstoff, aus dem sich einst die großen Planeten formten.
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Wissenschaft
Lebenszeichen von der Venus?
Eine rätselhafte Entdeckung in der Atmosphäre unseres höllischen Nachbarplaneten. von RÜDIGER VAAS Die Idee, die der britische Atmosphärenforscher und Ökologe James Lovelock bereits in den 1960er-Jahren formuliert hat, klingt einfach: Wenn ein Molekül in einer Atmosphäre hauptsächlich von Organismen gebildet wird und die Beiträge...
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