Gesundheit A-Z
Harnsäure
Endprodukt des Purinstoffwechsels. Die im Körper anfallende Harnsäure wird über die Nieren ausgeschieden. Sie stammt aus der Nahrung oder entsteht beim Abbau von purinhaltigen (Nukleinsäuren und Nukleoproteine enthaltenden) Zellen. Eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut wird als Hyperurikämie bezeichnet und ist die Ursache der Gicht. Der Harnsäurespiegel steigt bei vermehrtem Zelluntergang (z. B. bei Leukämie) und nach Strahlen- oder Zytostatikatherapie. Im sauren pH des Urins fällt die Harnsäure als Salz in Form von kleinen Kristallen aus. Die Normalwerte im Serum betragen für Frauen 2-6,3 Milligramm/100 Milliliter, für Männer 2,6-6,5 Milligramm/100 Milliliter.
Wissenschaft
So sahen die Hände der frühen Homininen aus
Vor etwa 1,5 Millionen Jahren lebten mehrere Vormenschen-Gruppen in Afrika, darunter Vertreter des Paranthropus boisei. Von diesem entfernten Verwandten des modernen Menschen haben Paläontologen nun ein ungewöhnliches Set an fossilen Knochen entdeckt. Unter den Fundstücken sind erstmals auch Handknochen von Paranthropus boisei....
Wissenschaft
Letztes Bollwerk gegen Datenraub
Der Quantencomputer kommt – 2030 könnte es so weit sein. Doch schon heute bedroht er die Datensicherheit im Netz. Dem wollen Forscher mit sogenannter Post-Quanten-Technologie vorbeugen. von BERND MÜLLER Sie haben Ihren Hausschlüssel verloren? Dann sollten Sie dringend das Schloss an Ihrer Haustür auswechseln lassen. Denn es...
