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Harnsäure

Harnsäure
Harnsäure
Endprodukt des Purinstoffwechsels. Die im Körper anfallende Harnsäure wird über die Nieren ausgeschieden. Sie stammt aus der Nahrung oder entsteht beim Abbau von purinhaltigen (Nukleinsäuren und Nukleoproteine enthaltenden) Zellen. Eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut wird als Hyperurikämie bezeichnet und ist die Ursache der Gicht. Der Harnsäurespiegel steigt bei vermehrtem Zelluntergang (z. B. bei Leukämie) und nach Strahlen- oder Zytostatikatherapie. Im sauren pH des Urins fällt die Harnsäure als Salz in Form von kleinen Kristallen aus. Die Normalwerte im Serum betragen für Frauen 2-6,3 Milligramm/100 Milliliter, für Männer 2,6-6,5 Milligramm/100 Milliliter.
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