Suchen

Stelzer-Motor [ nach dem Erfinder F. Stelzer] Aufbau ein im Versuchsstadium befindlicher Zweitaktverbrennungsmotor, dessen einziges bewegliches Teil ein Mehrstufenkolben ist, der sich frei und horizontal in einem in drei Kammern gegliederten Zylinder bewegt. Da praktisch keine Verschleißteile vorhanden sind, kann er lange...

  Elẹktromotor eine rotierende oder geradlinig bewegte (Linearmotor) elektrische Maschine, die elektrische Energie in mechanische Energie zum Antrieb von Maschinen, Fahrzeugen u. Ä. umwandelt. Der feststehende Teil heißt...

Heckmotor ein Kraftfahrzeug-Motor, der im rückwärtigen Teil des Kraftfahrzeugs eingebaut ist; bei Einbau vor der Hinterachslinie als Mittelmotor bezeichnet; wie beim Frontantrieb ohne Kardanwelle.

Gleichstrommotor mit Gleichstrom gespeister und mit Gleichstrom-Elektromagnet oder Permanentmagnet erregter Elektromotor; als Reihenschluss-, Nebenschluss- oder als Compound-(Doppelschluss-)Motor ausgeführt. Elektromotor.

Hỵdromotor [griechisch + lateinisch] ein Motor, der durch die Druckenergie einer Flüssigkeit, meist Mineralöl, in Drehung versetzt wird. Es gibt folgende Bauformen: Axialkolbenmotor (Axialkolbenpumpe), Drehflügel-, Radialkolben-, Flügelzellen- und Zahnradmotor.

Mọtorrad Kraftrad, kurz Krad Das erste von Gottfried Daimler gebaute Motorrad aus dem Jahr 1885. Motorrad der 125er Klasse von...

Heißgasmotor Heißluftmotor eine Verbrennungskraftmaschine mit äußerer Verbrennung, die als Arbeitsmedium Gas oder Luft verwendet. Der Heißgasmotor oder Stirlingmotor (nach seinem Erfinder R. Stirling, 1816) arbeitet mit kontinuierlicher äußerer Verbrennung bzw. Wärmezufuhr. Die Wärme wird über einen...

Ölmotor ein Verbrennungsmotor, der schwer siedende Erdöl-, Braunkohlen- oder Steinkohlendestillate als Treibstoff verbrennt. Der Brennstoff wird unter Druck in den Zylinder eingespritzt und entzündet sich meist durch den Druck des verdichtenden Kolbens. Ölmotoren sind der Dieselmotor und der...

Drehkolbenmotor Verbrennungsmotor, der an Stelle eines hin- und hergehenden Kolbens einen sich drehenden Kolben verwendet. Der Motor arbeitet nach dem Viertaktprinzip, benötigt keine Ventile, hat ein geringes Bauvolumen und Gewicht sowie ruhigen Lauf. Der bisher wichtigste Drehkolbenmotor ist der Wankelmotor...

Asynchrọnmotor Drehstrommotor, dessen Läufer nicht synchron mit dem Ständerdrehfeld umläuft. Ein Maß für die Drehzahldifferenz ist der Schlupf, der bei normalem Betrieb der Belastung proportional ist. Infolge des Schlupfes wird in der Läuferwicklung ein Strom induziert, der zusammen...

Mọtorflugsport sportliche Wettbewerbe mit motorgetriebenen, leicht gebauten Sport- und Reiseflugzeugen (meist einmotorig bis 2000 kg, seltener zweimotorig bis 5700 kg maximales Abfluggewicht), die nach der Start- und Landeart als Landflugzeuge bezeichnet werden. Wichtige internationale Wettbewerbe sind die Europa- und Weltmeisterschaften im Motorflug (u...

Boxermotor Gegenläufermotor ein Verbrennungsmotor, bei dem zwei oder mehrere Zylinder einander gegenüberliegend angeordnet sind.

Repulsiọnsmotor [lateinisch] ein mit Kommutator ausgestatteter Einphasen-Wechselstrommotor, bei dem die Läuferwicklung über Bürsten kurz geschlossen wird; als Kleinmotor für elektrische Werkzeuge und Haushaltsgeräte verwendet.

Dieselmotor „Selbstzünder“ Dieselmotor: Taktzyklus von R. Diesel 1892 in Augsburg entwickelter Verbrennungsmotor, der als Viertakt- oder als Zweitaktmotor arbeiten kann. Anders...

Achtzylindermotor Ạcht|zy|lin|der|mo|tor 〈 m. 12; in Ziffern: 8...

Wankelmotor [ nach dem Erfinder F. Wankel] Arbeitsweise des Wankelmotors: Links wird unter der einen Flanke des Kreiskolbens, der die Form eines gleichseitigen Bogendreiecks hat, gerade der Arbeitstakt beendet, über der anderen Flanke beginnt die Kompression; die dritte Flanke verdeckt Ein- und Auslasskanal....