Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Suppe:
Das germanische Ursprungswort fürbezeichnet eher unfein die Nahrungsaufnahme:steht für „saufen“, „schlürfen“. Die mittelhochdeutschen Varianten lautetenbzw.Das Wort ist aus den germanischen Sprachen in den romanischen Sprachraum übernommen worden, so dass es praktisch in allen europäischen Sprachen vorkommt (englisch, französisch, italienisch, spanisch und portugiesisch). Die Suppe dürfte zu den ältesten Speisen der Welt gehören, in Fertigform (als) ist sie dagegen jüngeren Datums. 1884 brachte der schweizerische Kantonsrat und Mühlenbesitzer Julius Maggi (1846–1912) aus Zürich die erstenauf den Markt.
Auch, der im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnte Ausdruck für ein festliches Abendessen, geht aufzurück: Er bezeichnete ursprünglich schlicht eine Suppe mit Brot, die für viele Menschen das Abendessen darstellte. Im englischen isteine Bezeichnung für das Abendessen.
Um diedrehen sich auch zahlreiche Redensarten, die aus alltäglichen Vorgängen übertragene Bedeutung angenommen haben. Wer sich(ursprünglich: „Brotstücke darin tunkt“), der schafft sich Unannehmlichkeiten, und muss zusehen, wie eralso die Konsequenzen trägt. Jemandemoderheißt, seine Pläne durchkreuzen oder ihm die Freude an etwas verderben.bedeutet, an einer Sache etwas Störendes finden, etwas auszusetzen haben. Die Wendungheißt, jemanden unerwartet (während der Essenszeit) besuchen. Wenn etwas wenig Wert hat, soUnd wennarbeiten alle unkoordiniert nebeneinanderher oder sogar gegeneinander.
Einschließlich ist ein Kostverächter, der keine Suppen mag. Die Bezeichnung geht auf eine Figur in dem 1844 entstandenen Kinderbilderbuch „Der Struwwelpeter“ des Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann (1809–1894) zurück.
Auch, der im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnte Ausdruck für ein festliches Abendessen, geht aufzurück: Er bezeichnete ursprünglich schlicht eine Suppe mit Brot, die für viele Menschen das Abendessen darstellte. Im englischen isteine Bezeichnung für das Abendessen.
Um diedrehen sich auch zahlreiche Redensarten, die aus alltäglichen Vorgängen übertragene Bedeutung angenommen haben. Wer sich(ursprünglich: „Brotstücke darin tunkt“), der schafft sich Unannehmlichkeiten, und muss zusehen, wie eralso die Konsequenzen trägt. Jemandemoderheißt, seine Pläne durchkreuzen oder ihm die Freude an etwas verderben.bedeutet, an einer Sache etwas Störendes finden, etwas auszusetzen haben. Die Wendungheißt, jemanden unerwartet (während der Essenszeit) besuchen. Wenn etwas wenig Wert hat, soUnd wennarbeiten alle unkoordiniert nebeneinanderher oder sogar gegeneinander.
Einschließlich ist ein Kostverächter, der keine Suppen mag. Die Bezeichnung geht auf eine Figur in dem 1844 entstandenen Kinderbilderbuch „Der Struwwelpeter“ des Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann (1809–1894) zurück.
Wissenschaft
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...
Wissenschaft
Der Dorsch ist weg
Zu Besuch bei Fischer André Grählert am Darßer Bodden. Fischer und Meeresforscher arbeiten zusammen, um die Veränderungen der Fischbestände in der Ostsee zu verstehen. Von CHRISTIAN JUNG André Grählert ist Ostseefischer in fünfter Generation. Er ist es mit Leib und Seele, auch wenn das von ihm verlangt, bei Wind und Wetter...