Lexikon
Elastizitạ̈t
Volkswirtschaftslehre
die durch die relative Veränderung einer Größe (z. B. Einkommen, Preis) hervorgerufene relative Änderung einer anderen, mit der ersten eng verbundenen Größe (z. B. Nachfrage). Als Preiselastizität der Nachfrage bezeichnet man das Verhältnis von relativer Absatzänderung zu relativer Preisänderung. Andere Arten der Preiselastizität sind die inverse bzw. negative Preiselastizität, die ein anomales Verhalten der Nachfrage ausdrückt (bei Preiserhöhungen z. B. steigt die Nachfrage) und die indirekte Preiselastizität bzw. Kreuzpreiselastizität, die die relative Mengenänderung eines Gutes zu der sie verursachenden relativen Preisänderung eines anderen Gutes angibt.
Wissenschaft
Auch tote Zähne können schmerzen
Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...
Wissenschaft
Auf Inseln läuft das Leben langsamer
Auf Inseln ticken die Uhren anders. Diese Redensart gilt offenbar nicht nur für Menschen, sondern auch für Vögel und Säugetiere. Denn wenn diese auf Inseln leben, haben sie eine langsamere Lebensweise als ihre Verwandten auf dem Festland, wie Biologen herausgefunden haben. Demnach ist der Stoffwechsel der Inselbewohner oft...