Lexikon

Leberzirrhose

eine chronische, fortschreitende Lebererkrankung, die aus verschiedenen Ursachen und in verschiedenen Formen auftreten kann. Sie ist durch Untergang von Leberzellgewebe (Leberparenchym) einerseits und dessen bindegewebigen Ersatz andererseits gekennzeichnet. Als Ursachen kommen Leberentzündungen (Hepatitis), Vergiftungen, vor allem chronischer Alkoholmissbrauch, der die häufigste Ursache darstellt, u. a. Prozesse in Betracht. Weitere Formen von Leberzirrhose entstehen durch chronische Erkrankungen der Gallenwege und durch Gallenstauung, durch Herzschwäche, die eine Stauung im großen Kreislauf und damit eine Stauungsleber bewirkt, sowie bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten (Speicherkrankheiten). Eine Heilung ist nicht möglich. Bei einer Alkoholzirrhose ist völlige Alkoholabstinenz erforderlich, hinzu kommen diätetische Maßnahmen. U. U. kann eine Lebertransplantation in Frage kommen.
Wissenschaft

Die positiven Seiten von negativen Gefühlen

Wut, Traurigkeit oder Langeweile können dabei helfen, Ziele zu erreichen. von CHRISTIAN WOLF Die meisten Menschen streben in ihrem Leben nach Glück und bevorzugen Gefühle wie Freude, Stolz oder Hoffnung. Aber mittlerweile zeigt die Forschung: Auch negative Gefühle wie Wut, Langeweile oder Traurigkeit haben ihre Berechtigung und...

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Wissenschaft

Das Problem mit der Anpassung

Kennen Sie noch die fliegenden Toaster? Vor etlichen Jahren flatterten sie mit ihren Flügeln scharenweise als Bildschirmschoner über unzählige PC-Monitore. Falls Sie sie nicht kennen: Kein Problem, wir wollen sie hier lediglich für ein evolutionsbiologisches Gedankenexperiment hernehmen. Die Frage lautet: Warum sollten Toaster...

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