Lexikon
Maschịnengewehr
Abkürzung MGeine automatische Feuerwaffe, deren Ladevorgang durch den Rückstoß oder durch Pulvergas ausgeführt wird; 1883 von H. S. Maxim konstruiert; seit 1901 im deutschen Heer eingeführt, im russisch-japanischen Krieg 1904–1906 als Waffe von größter Bedeutung erkannt. Die Entwicklung führte zu geringerem Gewicht und zu Patronen mit kleineren Kalibern. Bei der Bundeswehr unterscheidet man zwischen dem Gewehr als einer „reinen Schulterwaffe“ (meist Einzelfeuer bis 300 m, entsprechend dem früheren leichten MG), der leichten Unterstützungswaffe als einer „Schulterwaffe mit Zweibein“ (kurze Feuerstöße bis 600 m) und der mittleren Unterstützungswaffe als einer „Waffe auf Feldlafette“ (lange Feuerstöße bis 1200 m, entsprechend dem früheren schweren MG).
Wissenschaft
Klima-Kipppunkte sind kaum vorhersagbar
Das Konzept der Klima-Kipppunkte besagt, dass das Überschreiten bestimmter kritischer Schwellen im Klimasystem eine Kaskade unumkehrbarer Veränderungen auslöst. Wann allerdings solche Kipppunkte erreicht sind, lässt sich noch schwieriger vorhersagen als bisher angenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie am Beispiel der...
Wissenschaft
Eine Portion Entengrütze, bitte!
So manches neue Lebensmittel ist nachhaltiger oder gesünder als das, was wir normalerweise essen. Aber das Ungewohnte schreckt viele Menschen ab. Ein Plädoyer für mehr Erlebnishunger. von RAINER KURLEMANN Europas Kochbücher enthalten keine Rezepte für die neuen Zutaten, die demnächst ins Supermarktregal kommen. Ein kleiner...