Lexikon
Mịra
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Mira Cetilateinisch, der „wunderbare“ (Stern)
]veränderlicher Stern im Walfisch, entdeckt 1596 von D. Fabricius; verändert sein Licht in 332-tägigem Rhythmus; im Lichtminimum sehr schwach (9.–10. Größe), zur Zeit der größten Helligkeit mit bloßem Auge sichtbar (3. oder 2. Größe); 250 Lichtjahre entfernt, Prototyp einer Klasse von langperiodischen Veränderlichen, meist roter Überriesen. Die Ursachen des Lichtwechsels sind wahrscheinlich Pulsationen in der Sternatmosphäre.
Wissenschaft
Letztes Bollwerk gegen Datenraub
Der Quantencomputer kommt – 2030 könnte es so weit sein. Doch schon heute bedroht er die Datensicherheit im Netz. Dem wollen Forscher mit sogenannter Post-Quanten-Technologie vorbeugen. von BERND MÜLLER Sie haben Ihren Hausschlüssel verloren? Dann sollten Sie dringend das Schloss an Ihrer Haustür auswechseln lassen. Denn es...
Wissenschaft
Kern mit Proton-Halo
Neue Messungen an einem exotischen Aluminium-Isotop deuten auf eine ungewöhnliche Struktur hin: Dort gibt es ein nur schwach gebundenes äußeres Proton. von DIRK EIDEMÜLLER Normalerweise stellt man sich Atomkerne als extrem dichte Zusammenballung von Protonen und Neutronen vor, die durch die starke Kernkraft zusammengehalten...