Lexikon

Regeneratin

Biologie
das Vermögen vieler Organismen, verloren gegangene Teile zu ersetzen. Bei der physiologischen Regeneration werden Körperteile erneuert, die laufend verbraucht (z. B. die obersten Epidermisschichten) oder periodisch abgestoßen werden (z. B. Haare der Säugetiere). Bei der Ersatzregeneration werden Stücke ersetzt, die z. B. durch Verletzung verloren gegangen sind. Bei Pflanzen und niederen Tieren kann aus Körperteilen der ganze Organismus wieder gebildet werden (Begonienblatt, Seesternarm). Im Allgemeinen nimmt die Regenerationsfähigkeit mit steigender Organisationshöhe ab. Die Regenerationsfähigkeit ist ein Beweis dafür, dass im Zellkern die gesamte genetische Information eines Lebewesens vereinigt ist.
Nbsp, VR, KI
Wissenschaft

Vor dem Ernstfall

In immer mehr Projekten üben Nachwuchs-Mediziner und -Psychotherapeuten das Diagnostizieren und Behandeln in der virtuellen Realität. von JAN SCHWENKENBECHER Piep-piep. „Ja, hier Schwester Kristin, Behandlungsraum 5“, meldet sich eine Frauenstimme aus dem Funkgerät. „Es geht um den Patienten Billmeier. Der hat gerade einiges an...

Sternen, Universum
Wissenschaft

Das Jahrhundert der Gravitationslinsen

Was als angeblich nicht überprüfbare Spekulation begann, avancierte zu vielseitigen Werkzeugen der Astrophysik. von RÜDIGER VAAS Nicht alles ist bekanntlich so, wie es scheint. Dies gilt auch für das Universum. Tatsächlich steckt der bestirnte Himmel voller Illusionen. Doch trotz aller Irrungen und Wirrungen gelingt es Forschern...

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