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Brachte die griechische Tonkunst eine Neuerung?

Ja, Griechenland hatte jene Tonleiter »erfunden«, die der abendländischen Musik das Fundament gab. Entscheidend dafür war der Wechsel von der in allen Kulturen üblichen Pentatonik, einer halbtonlosen Fünftonleiter, zur siebenstufigen Tonleiter, der als Abschluss die erste Tonstufe noch einmal folgt, jetzt um eine Oktave versetzt. Abgeleitet wurde dieses neue System aus der viersaitigen Phorminx, einer Kastenleier, deren Umfang eine Quart von c bis f bildet, also einen Tetrachord (Folge von vier Tönen), in den ein Halbtonschritt von e nach f eingebunden ist; als diesem Tetrachord ein zweiter angeschlossen wurde, und zwar mit einem analogen Halbtonschritt, hatte Griechenland die abendländische Musik weiterentwickelt.

Roboter, denkend, AI
Wissenschaft

Bloß keine Vorurteile!

Algorithmen für Künstliche Intelligenz erstellen aus Daten Verhaltensprofile von Menschen und liefern damit die Grundlagen für Entscheidungen. Daraus ergeben sich ethische Probleme. von KLAUS WAGNER Vor ein paar Jahren in Coral Springs, Florida/USA: Eine 18-Jährige fürchtet zu spät zu einem Termin zu kommen und versucht deshalb...

Metamaterialien, Licht
Wissenschaft

Umleitung für Licht und Lärm

Tarnkappen und Tarnmäntel gehören eigentlich ins Reich von Märchen und Science-Fiction-Geschichten. Doch mit sogenannten Metamaterialien lassen sie sich tatsächlich realisieren. Und die künstlich geschaffenen Werkstoffe ermöglichen noch mehr bizarre Effekte. von REINHARD BREUER Der Begriff „meta“ ist griechisch und bedeutet „...

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