Wissensbibliothek

Brachte die griechische Tonkunst eine Neuerung?

Ja, Griechenland hatte jene Tonleiter »erfunden«, die der abendländischen Musik das Fundament gab. Entscheidend dafür war der Wechsel von der in allen Kulturen üblichen Pentatonik, einer halbtonlosen Fünftonleiter, zur siebenstufigen Tonleiter, der als Abschluss die erste Tonstufe noch einmal folgt, jetzt um eine Oktave versetzt. Abgeleitet wurde dieses neue System aus der viersaitigen Phorminx, einer Kastenleier, deren Umfang eine Quart von c bis f bildet, also einen Tetrachord (Folge von vier Tönen), in den ein Halbtonschritt von e nach f eingebunden ist; als diesem Tetrachord ein zweiter angeschlossen wurde, und zwar mit einem analogen Halbtonschritt, hatte Griechenland die abendländische Musik weiterentwickelt.

Teepflanzen (Camellia sinensis)
Wissenschaft

Wie Tee sein Aroma erhält

Teepflanzen haben einen charakteristischen Geschmack. Nun haben Forschende das Rätsel gelüftet, wie die dafür verantwortlichen Moleküle in die Teeblätter gelangen. Demnach bilden Teepflanzen aus dem Stickstoff des Bodens verschiedene Aminosäuren, die sie anschließend über ein ausgeklügeltes Transportsystem in ihren Blättern...

Bäume in einem Innenhof
Wissenschaft

Neuer Index bewertet Städte nach Gesundheitsfaktoren

Städte beeinflussen durch ihre Gestaltung die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohner. Förderliche Faktoren sind beispielsweise viele Grünflächen, eine hohe Luftqualität und eine gute Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer. Wie verschiedene europäische Städte in dieser Hinsicht abschneiden, zeigt nun der „Healthy Urban...

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