Wissensbibliothek
Wo gab es die ersten christlichen Mönche?
An den Küsten des Roten Meeres. Es waren vermutlich Einsiedler (Anachoreten), die sich vor der Christenverfolgung im Römischen Reich in die ägyptische Wüste zurückgezogen hatten. Die Zönobiten (griechisch »Gemeinschaftsleben«) verbanden die Abgeschiedenheit in einer Klause mit gemeinsamen Gebeten. Eine Ordensregel für sie verfasste der griechische Eremit Antonius (251–356), der auf einer Nilinsel ein Kloster gegründet hatte. Diese Lebensform verbreitete sich in Nordafrika, Italien und Gallien.
Wie sich Städte gegen Hitze rüsten
Mit Hightech stöbern Wissenschaftler Stadtviertel auf, die Hitze wie Schwämme tagsüber aufsaugen und nachts abstrahlen. Bekämpfen lassen sich diese Hitzeinseln oft mit erstaunlich einfachen Mitteln. von MARTIN ANGLER Hochsommer in Madrid: Während draußen 35 Grad Celsius Lufttemperatur herrschen, ziehen Händler im Inneren einer...
Gefahr durch multiresistenten Cholera-Erreger steigt
In einigen Ländern kursierte in den letzten Monaten und Jahren vermehrt ein Bakterienstamm des Cholera-Erregers, der gegen gleich mehrere Antibiotika resistent ist. Vom Jemen aus breitete sich der Erreger bis in den Libanon und mehrere afrikanische Länder aus, wie Mediziner nun rekonstruiert haben. Das birgt die Gefahr, dass das...