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Wie wurde Giacometti zum Bildhauer des Existenzialismus?

Mit seinen Skulpturen in der Manteltasche kehrte Giacometti zu Kriegsende nach Paris zurück. Hier vertiefte sich die Freundschaft zu Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, die Giacometti erst nur als geistreichen Gesprächspartner im Café de Flore, dann aber auch als Bildhauer schätzten. In seinen Skulpturen sahen sie eine künstlerische Umsetzung der existenzialistischen Idee vom Ausgeliefertsein des Menschen in einer feindlichen Umgebung, auf einer nur schmalen Grenze zwischen dem »Sein« und dem »Nichts«. Sartres Schriften über Giacometti machten den Künstler zu dem Bildhauer des Existenzialismus.

Gebäude, Hitze
Wissenschaft

Wie sich Städte gegen Hitze rüsten

Mit Hightech stöbern Wissenschaftler Stadtviertel auf, die Hitze wie Schwämme tagsüber aufsaugen und nachts abstrahlen. Bekämpfen lassen sich diese Hitzeinseln oft mit erstaunlich einfachen Mitteln. von MARTIN ANGLER Hochsommer in Madrid: Während draußen 35 Grad Celsius Lufttemperatur herrschen, ziehen Händler im Inneren einer...

Recycling, Nachhaltigkeit, Nachhaltiges Recycling
Wissenschaft

Recyceln statt verbrennen

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