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Wie wurde Giacometti zum Bildhauer des Existenzialismus?

Mit seinen Skulpturen in der Manteltasche kehrte Giacometti zu Kriegsende nach Paris zurück. Hier vertiefte sich die Freundschaft zu Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, die Giacometti erst nur als geistreichen Gesprächspartner im Café de Flore, dann aber auch als Bildhauer schätzten. In seinen Skulpturen sahen sie eine künstlerische Umsetzung der existenzialistischen Idee vom Ausgeliefertsein des Menschen in einer feindlichen Umgebung, auf einer nur schmalen Grenze zwischen dem »Sein« und dem »Nichts«. Sartres Schriften über Giacometti machten den Künstler zu dem Bildhauer des Existenzialismus.

Quantenmechanik
Wissenschaft

Pioniere im Quantenkosmos

Der Physiknobelpreis 2022 zeichnete drei Wissenschaftler aus, die mit ausgeklügelten Experimenten das Fundament zur Entwicklung von Quantentechnologien wie dem Quanteninternet gelegt haben

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MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

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