Wissensbibliothek

Wie wurde das Christentum zu einer Weltreligion?

Durch meist gewaltsame Mission brachten Eroberer und Missionare das Christentum vom 15. bis 19. Jahrhundert nach Amerika, Afrika und Asien. Seit dem Ende der Kolonialzeit entwickeln sich diese so genannten jungen Kirchen eigenständig weiter. Dieser Prozess verdeutlicht, dass es eine große Stärke des Christentums ist, sich in vielfältigen kulturellen Zusammenhängen etablieren zu können.

Überall dort, wo die Ausbreitung des Christentums friedlich vor sich ging, versuchten die Missionare, die christliche Botschaft losgelöst von abendländischen Kulturmustern zu transportieren. So passte sich der Jesuit Matteo Ricci, der ab 1583 in China als Missionar wirkte, weitgehend den einheimischen Gepflogenheiten an. Er gestattete den Ahnenkult und trug statt seines Mönchsgewands die chinesische Gelehrtentracht. Ähnlich wie er missionierten Jesuiten in Indien und Japan.

hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Rettet uns der Wasserstoff?

Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...

Wissenschaft

Eine Frage der Ähre

Der Weizen ist die am weitesten verbreitete Nutzpflanze. Braucht es noch gezieltere Eingriffe in sein Genom, um auch in Zukunft die Weltbevölkerung zu ernähren?

Der Beitrag Eine Frage der Ähre erschien zuerst auf ...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon