Daten der Weltgeschichte
550 v. Chr.
Babylonien
König Nabonid (556–539 v. Chr.) zieht sich von der Regierungsausübung zurück und überlässt die Herrschaft faktisch seinem Sohn Belsazar. Religiöse Konflikte schwächen das Reich: Die Tempelpriester von Marduk, dem Stadtgott Babylons, beharren auf ihren Privilegien. Das Königshaus versucht den Kult um den Mondgott Sin zu stärken, um die Marduk-Priester zu schwächen. Residenz wird Teima statt Babylon.
Kosmische Kollision
Die Zukunft der Milchstraße ist turbulent: Erst kommt es zum Crash mit der Andromeda-Galaxie, dann fusionieren beide Sterneninseln. von RÜDIGER VAAS Seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren dehnt sich der Weltraum aus, und die Galaxienhaufen entfernen sich voneinander. Doch im kleineren kosmischen Maßstab, in der Größenordnung...
Dem skurrilen Sexualparasitismus auf der Spur
Die winzigen Männchen wachsen an den Weibchen fest und können dadurch allzeit ihre Rolle erfüllen. Wann und warum dieses skurrile Fortpflanzungssystem bei den Tiefsee-Anglerfischen entstanden ist, beleuchtet nun eine Studie. Die Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte dieser bizarren Meerestiere verdeutlicht, dass der...