Daten der Weltgeschichte
Januar/Februar 2000
International
Mega-Fusionen: Die Tendenz zu Unternehmenszusammenschlüssen, die in den jeweiligen Sparten auf eine globale Führungsrolle zielen, gewinnt weiter an Dynamik. Am 10. Januar schließen Time Warner der umsatzmäßig größte Medienkonzern der Welt (70 000 Mitarbeiter/Börsenkapitalisierung 83 Mrd. US-Dollar) und der größte Internetprovider America Online (12 000/165 Mrd.) die teuerste Verbindung der Industriegeschichte. Zwei Wochen später geben Time Warner und die britische EMI Group den Plan zur Zusammenlegung ihrer Musiksparte zum global größten Musikunternehmen bekannt. – Nachdem im Januar die beiden britischen Konzerne Glaxo Wellcome und SmithKline ihre Absicht bekannt geben, den weltgrößten Pharmakonzern zu schmieden, beschließen am 7. Februar die Vorstände der US-amerikanischen Pharmakonzerne Pfizer und Warner-Lambert, sie durch Aktientausch zusammenzuführen und damit an zweiter Stelle auf dem Weltmarkt zu platzieren. – Nach einer mehrmonatigen „Übernahmeschlacht“ stimmt der Aufsichtsrat der Mannesmann AG am 4. Februar dem Übernahmeangebot des britischen Mobilfunkunternehmens Vodafone AirTouch zu.
Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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Der seltsame Ring eines Zwergs
Ein Außenseiter im Sonnensystem lässt rätseln: Wieso ist aus dem Ring um Quaoar kein Mond entstanden?
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