Daten der Weltgeschichte
21. 7. 1773, Verbot der Jesuiten (bis 1814)
Rom/International
Papst Klemens XIV. (1769–1774) löst den Jesuitenorden auf. Der Papst folgt damit dem Drängen der antijesuitischen romanischen Staaten Portugal, Spanien und Frankreich, die die Jesuiten bereits ausgewiesen haben und dem Kirchenhaupt mit einem Schisma drohen. Lediglich in Preußen und Russland, die die Breve „Dominus ac redemptor noster“ nicht anerkennen, können die Jesuiten weiter wirken. Das Verbot wird 1814 von Papst Pius VII. wieder aufgehoben.
Felsgravuren zeugen von früher Besiedlung der arabischen Wüste
In der Wüste Saudi-Arabiens haben Archäologen riesige Gravuren auf steilen Felswänden gefunden, die dort vor 12.800 bis 11.400 Jahren eingeritzt wurden. Sie zeigen Tiere wie Kamele und Gazellen in Lebensgröße und dienten wahrscheinlich als generationenübergreifende Wegweiser zu den seltenen Oasen. Demnach wurde diese...
Geologie im Zeitraffer
Die Meere absorbieren große Mengen CO2 und bremsen so die Erderwärmung. Könnte die Zugabe von Gesteinsmehl den Prozess beschleunigen? von TIM KALVELAGE (Text und Fotos) Nach kurzer Fahrt vom Bootsanleger der meeresbiologischen Station auf den Raunefjord hinaus machen die Forschenden am „Mesokosmos Nummer eins“ fest. Zwischen...