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Digitale Helfer erleichtern den Alltag

In der Geschäftswelt ist zunehmend häufiger die Rede von der „Digitalisierung“, die Arbeitsprozesse vereinfacht und für mehr Effizienz, Produktivität und Qualität sorgen soll. Doch nicht nur im Geschäftsleben helfen digitale Tools dabei, das Arbeitsleben zu erleichtern. Auch im Privaten ziehen immer mehr Tools ein, die für Transparenz und für eine Erleichterung des Alltags sorgen. Einige praktische Helferlein sind Thema in diesem Beitrag.

Volders sorgt für Durchblick im Vertragsdschungel

Nur wenige Verträge (abgesehen von Renten- oder Lebensversicherungen) werden einmal geschlossen und bleiben über die gesamte Laufzeit hinweg stabil. Stattdessen sollten Verbraucher die Vertragsbedingungen ständig im Blick halten, um ggf. Anpassungen vornehmen zu können.

pixabay.com, andibreit (CC0) 

Heutzutage werden immer mehr Geschäfte online getätigt; schnell ist ein Vertrag über Waren und Dienstleistungen abgeschlossen. Kommen die Aktenordner im Schrank mit älteren Vertragsunterlagen hinzu, ist es zunehmend mühsamer den Überblick über alle Verträge zu behalten. Verpasst man die Kündigungsfrist oder den Wechsel in einen anderen Vertrag, ist dieser auch schnell um eine weitere Laufzeit verlängert.

Volders.de stellt sich der Aufgabe, im Vertragsdschungel für Durchblick zu sorgen. Als digitaler Vertragsassistent erinnern die erfahrenen Köpfe von Volders rechtzeitig an Kündigungsfristen, versorgen ihre Kunden mit Angeboten, die zu deren Lebenssituation, deren Anforderungen sowie Wünschen passen und aktualisieren die Vertragsdaten nach einem Wechsel oder Umzug. Ganz gleich, ob zu Hause am PC oder unterwegs in der App für Android und iOS, Volders hilft, u.a. Verträge in den Branchen Versicherung, Mobilfunk, Energie und DSL zu verwalten, Kosten einzusparen und überflüssige Verträge zu kündigen.  

Andere Varianten, wie beispielsweise Aboalarm, sind hingegen reduziert auf die Erinnerung an eine etwaige Kündigungsfrist. ManualOne fokussiert sich vor allem auf alles, was technische Geräte betrifft: Hier werden online Bedienungsanleitungen sowie Service- und Garantie-Hefte hinterlegt.

Einkaufszettel war gestern. Bring, Out of Milk und andere Apps werden heute genutzt

Die Zeit der Papier-Einkaufsliste sollte mittlerweile längst passé zu sein. Zu groß sind die Vorteile, die entsprechende Apps bieten. Unleserliche, handgeschriebene Listen stellen fortan kein Problem mehr dar. Auch ist die digitale Einkaufsliste immer parat, wenn man sie braucht.

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Die manuell auf ein Stück Papier gekritzelte Einkaufsliste ist out. Angesagt und durchaus praktisch ist die digitale Variante der Papier-Einkaufsliste, die mittlerweile von immer mehr technisch affinen Usern genutzt wird. Zu den beliebtesten Apps gehören Bring, Out of Milk, Die Einkaufsliste, Buy me a Pie, Pon, Milk for us und andere Einkaufs-Apps. Da das Angebot an Einkaufs-Apps zunehmen umfangreicher wird, gilt es bei der Wahl der passenden App diese Kriterien zu beachten:

  • Produktauswahl. Der Einkaufszettel ist recht schnell erstellt, wenn eine intelligente App bereits vorschlägt, was auf den Einkaufszettel soll, wenn nur die ersten Buchstaben ins Smartphone getippt werden. Neben der Produktauswahl sollte es Möglichkeiten geben, zusätzliche Informationen unterzubringen, wie beispielsweise ein Bild, einen Hinweis zur Menge oder eine Information, welche Marke des Produkts gekauft werden soll.
  • Usability. Zur Usability einer App gehören in erster Linie die Optik und die Einfachheit der Bedienung. An dieser Stelle spielt der individuelle Geschmack eine Rolle, der vornehmlich darüber entscheidet, welche Optik als ansprechend und gut bedienbar empfunden wird. Darüber hinaus können einzelne Funktionen, wie beispielsweise die Share-Funktion, über die Installation oder De-Installation einer Einkaufs-App entscheiden. Diese Funktion ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere User (beispielsweise mehrere Familienmitglieder) Zugriff auf die Einkaufsliste haben sollen. Auch die Option, die Zutatenliste digital verfügbarer Texte direkt in die Einkaufsliste zu speisen, ist ein wichtiges Kriterium.

Digital organisiert – in jeder Lebenslage

Ein Kalender ist längst zum wichtigsten Tool auf dem Smartphone geworden. Darüber hinaus gibt es Orga-Tools, die Studenten dienen oder als digitales Notizbuch fungieren können.

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Organisation und Zeit-Management sind die Schlagworte dieser Zeit. Dementsprechend gibt es eine lange Liste an Orga-Tools, auf die viele im Alltag nicht mehr verzichten können oder wollen. Welche die passenden Funktionen bietet, kann nur der Praxis-Check entscheiden. Durchgesetzt hat sich beispielsweise TimeSpread bei Studenten. Dort können vor allem regelmäßig wiederkehrende Termine gut vorgehalten werden.

Andere beliebte Klassiker sind Evernote, Wunderlist, MindMeister und Notability. Auch bei diesen Orga-Tools entscheiden Funktionsauswahl und Usability darüber, welche App sich langfristig auf dem Smartphone etablieren kann. Entscheidende Funktionen in diesem Bereich sind die Kompatibilität, um die Nutzung auf dem Smartphone und dem Desktop-Rechnung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist die Darstellung der notierten Inhalte entscheidend, um vom User als übersichtlich und praktisch oder eben als unpraktisch deklariert zu werden.

Gesund leben via App!? Das geht

Selbst um ein gesünderes Leben zu leben, sind technische Helfer mittlerweile eine beliebte Variante geworden. YAZIO, Noom Coach, FatSecret, MyFitnessPal und Lifesum gehören zu den beliebtesten Kalorienzähler-Apps. Je nach dem individuellen Ernährungsstil kann die eine oder andere App mehr oder detailliertere wissenswerte Informationen über konsumierte Lebensmittel bereithalten als andere.

Zum entscheidenden Download-Kriterium wird immer häufiger auch die Kompatibilität mit Fitness-Trackern, die der App eine direkte Rückmeldung über das Bewegungsprofil geben. So werden die Themen Ernährung und Bewegung direkt miteinander verquickt.

Auch Tools, die kompatibel sind mit diesen smarten Fitness-Trackern erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie sorgen für ein technisch-gestütztes, gesünderes Leben.

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