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Berlin: In ökologischen Betrieben in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen wird das Herbizid Nitrofen in Futterweizen, Hühnerfleisch oder Eiern gefunden. Nach Bekanntwerden des Skandals fordern Teile der Union den Rücktritt von Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne). Die Ministerin hatte Informationen eher zufällig erhalten, obwohl der niedersächsische Futtermittelhersteller GS Agri, der das Getreide in Futtermittel für Geflügel gemischt und an 120 Ökobauern in ganz Deutschland weiterverkauft hat, seit einem Labortest im März 2002 von dessen Verseuchung wusste. Der Einzelhandel stoppt am 28. Mai den Verkauf von Bio-Produkten, Zehntausende Hühner werden getötet.

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