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Berlin: In ökologischen Betrieben in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen wird das Herbizid Nitrofen in Futterweizen, Hühnerfleisch oder Eiern gefunden. Nach Bekanntwerden des Skandals fordern Teile der Union den Rücktritt von Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne). Die Ministerin hatte Informationen eher zufällig erhalten, obwohl der niedersächsische Futtermittelhersteller GS Agri, der das Getreide in Futtermittel für Geflügel gemischt und an 120 Ökobauern in ganz Deutschland weiterverkauft hat, seit einem Labortest im März 2002 von dessen Verseuchung wusste. Der Einzelhandel stoppt am 28. Mai den Verkauf von Bio-Produkten, Zehntausende Hühner werden getötet.
Mit einem Georadar lässt sich aus der Luft die Struktur der Erde erkunden. Georadar, Messung
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Moderne Schatzsuche

Künstliche Intelligenz und Sensoren unterstützen Bergbauunternehmen beim Aufspüren und Erkunden von Erzvorkommen. von KLAUS JACOB Als im Jahr 1170 im Erzgebirge in der Gegend von Freiberg zufällig Silber gefunden wurde, tobte das erste „Berggeschrei“, eine Art Goldrausch. Bergleute, Händler, Köhler, Vagabunden – alle möglichen...

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Winzigstes sichtbar gemacht

Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten. von REINHARD BREUER Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre...

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