Nur wenn sie den richtigen "Knuspergrad" haben, sprechen Butterkekse, Spekulatius und Co. uns an. Im wahrsten Sinn des Wortes übrigens. „Nahrung spricht zu uns“, erklärt Professor Malcolm Povey von der Universität Leeds. Die Forscher zerbröselten sechs verschiedene Keks-Sorten vor dem Mikrofon und zeichneten die Geräusche am PC auf.
Ergebnis: Das Gebäck hat Töne. Außer dem bekannten appetitlichen Knuspern und Knistern auch ganz hohe im Ultraschallbereich. Die können aber nur Fledermäuse hören, Menschen nicht. Und das ist gut so: „Das knallt ungeheuer laut“, so Nahrungsmittelphysiker Povey. „Der Lärm würde die Ohren kaputtmachen.“
Also: Fledermäuse, weghören – hier kommt das Krümelmonster!
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