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Malz

[
das
]
das nur bis zu einem bestimmten Grad angekeimte Getreide (meist Gerste, auch Roggen und Weizen), das vor dem Mälzen eingeweicht und nach einer Zeit des Keimens (Grünmalz) wieder getrocknet (gedarrt) wird. Zweck des Keimens ist die Umwandlung der Stärke in Maltose durch die Diastase (Bier).
Malzbier ist ein alkoholarmes, malzreiches Produkt; Malzbonbons bestehen aus mit Malzauszug versetztem Zucker (Hustenmittel); Malzkaffee ist geröstetes Gerstenmalz.
Helmstaedter, Natur, Naturstoff
Wissenschaft

Vom Naturstoff zur Arznei

Tiere und Pflanzen sind bis heute die wichtigste Quelle für Arzneien. Naturheilkunde und moderne Medizin stehen sich deshalb viel näher, als es ihr gegensätzliches Image vermuten lässt. von SUSANNE DONNER Dem gefriergetrockneten Leichnam sahen die Forschenden es nicht gleich an: Aber Ötzi war ein kranker Mann. Im Magen entdeckten...

Meersalz in den Salines d’Es Trenc auf Mallorca. Die Salzgewinnungsanlage ist in ein Naturschutzgebiet integriert.
Wissenschaft

Das Salz des Meeres

Meer und Salz gehören untrennbar zusammen – zumindest als Begriffe. Doch die Natur und der Mensch fanden Wege, das „weiße Gold“ vom Wasser zu trennen. Von ROLF HEßBRÜGGE Hallstatt im Salzkammergut: Die österreichische Postkarten-Idylle lockt bis zu einer Million Touristen pro Jahr hierher, vor allem aus Fernost. Neben den...

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