Lexikon

Seleukden

Diadochen-Dynastie, gegründet 312 v. Chr. von Seleukos I. Nikator, einem Feldherrn Alexanders des Großen (Alexander der III.). Das Seleukidenreich erstreckte sich zur Zeit seiner größten Blüte (um 280 v. Chr. und um 200 v. Chr.) über fast ganz Kleinasien und reichte bis zum Indusgebiet. Kriege und innere Zwistigkeiten führten bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. zu seiner Auflösung.
Wissenschaft

Das molekulare Gedächtnis

Chemische Elemente bilden verschiedene stabile Isotope. Winzige Unterschiede in ihrer Verteilung sind wie ein Fingerabdruck und verraten viel über die Herkunft. So lässt sich etwa der Weg des Wassers verfolgen. von RAINER KURLEMANN Alexander Frank hat ein besonderes Verhältnis zu Seen. In diesem Herbst reist der Biologe zu drei...

Deimos, Mars
Wissenschaft

Der Zombie-Mond

Der innere Marsmond bewegt sich auf einer instabilen Bahn. Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme: In einem bizarren Zyklus wechselt Phobos zwischen Zerstörung und Wiedergeburt. von THORSTEN DAMBECK Clustril, Drunlo, Limtoc, Flimnap – merkwürdig benannte Krater bedecken den Marsmond Phobos. Vertrauter klingt Gulliver, der Name...

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