Lexikon
Barbusse
[barˈbys]
Henri, französischer Schriftsteller, * 17. 5. 1873 Asnières, † 30. 8. 1935 Moskau; sein kriegsgegnerischer Roman „Das Feuer“ 1916, deutsch 1918 (das „Tagebuch einer Korporalschaft“), hatte Welterfolg.
Barbusse, Henri
Henri Barbusse
© wissenmedia
- Erscheinungsjahr: 1916
- Veröffentlicht: Frankreich
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Das Feuer
- Original-Titel: Le Feu-Journal d'une escouade
- Genre: Roman
In mehr als 60 Sprachen übersetzt und 1917 nachträglich mit dem Prix Goncourt für 1914 ausgezeichnet wird der Antikriegsroman »Das Feuer« des französischen Schriftstellers Henri Barbusse (* 1873, † 1935), der sich nach seiner Entlassung aus der Armee im August 1916 bemüht, ehemalige Soldaten in einer sozialistischen, antimilitaristischen, übernationalen Einheitsfront, der »Association Républicaine des Anciens Combattants« (Republikanische Veteranen-Vereinigung; gegründet am 2. 11. 1917) zusammenzuschließen. Barbusse schildert ungeschminkt die Schrecken des Krieges aus der Sicht des einfachen Landsers, dessen eigentliche Feinde nicht die gegnerischen Soldaten im Schützengraben sind, sondern die Kriegsgewinnler, die Privilegierten, der Klerus. – Die ersten deutschen Übersetzungen erschienen 1917 bei Rascher in Zürich.
Wissenschaft
News der Woche 1.11.2024
Der Beitrag News der Woche 1.11.2024 erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Viel zu viele Teilchen
Der AMS-Detektor an Bord der Internationalen Raumstation analysiert seit über zehn Jahren die Kosmische Strahlung. Nun offenbarten seine Daten Unerwartetes. von DIRK EIDEMÜLLER Bei Teilchenphysik denkt man meistens an große Beschleuniger, etwa an den Large Hadron Collider (LHC) bei Genf. Diese riesigen Maschinen bringen...