Lexikon
cracken
[
ˈkrɛkən; englisch to crack, „spalten“
]Schweröle durch chemische Verfahren zur Erhöhung der Benzinausbeute bei der Erdölverarbeitung in Leichtöle umwandeln. Höher siedende Erdölbestandteile werden entweder als Flüssigkeit unter hohem Druck oder ohne Druck als Dampf einer Temperatur von 450–600°C ausgesetzt; dabei werden die Moleküle aufgespalten, und es entstehen niedriger siedende Kohlenwasserstoffe, hauptsächlich Benzin, daneben auch Gase (Olefine) und Koks. Durch Anwendung von Katalysatoren wird die (unerwünschte) Gas- und Koksbildung verringert (katalytischer Crackprozess).
Wissenschaft
Erde zu Erde
Mikroorganismen zersetzen Tote in einem Hightech-Sarg in 40 Tagen zu Erde. Die Idee kommt aus den USA – nun gibt es die neue Bestattungsmethode auch hierzulande. von SALOME BERBLINGER und DESIRÉE KARGE Es handelt sich um kompostiertes Schwein. Doch die Erde riecht nach Blumenerde, wie man sie in einen Balkonkübel füllen würde....
Wissenschaft
Die Stadt als Rohstoff-Mine
Die Rohstoffe vieler Häuser und Autos landen nach deren Lebensende auf dem Müll. Forscher wollen die wertvollen Materialien zurückgewinnen. von MARTIN ANGLER Alle Labors sind kalt, weiß und steril? Von wegen. Die Wohnung Nr. 270 im Schweizer Städtchen Dübendorf ist lichtdurchflutet und hat warme Holzböden mit flauschigen...