Lexikon

Evanglium

Gattungsbezeichnung für aus dem frühen Christentum stammende erzählende Schriften, die die Worte und Taten Jesu zum Gegenstand haben. Man unterscheidet „kanonische“ (die 4 neutestamentlichen) und „apokryphe“, d. h. nicht in das Neue Testament aufgenommene Evangelien. Die (kanonischen) Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas heißen „synoptische“ Evangelien, weil sie nach Anlage und Inhalt eng zusammengehören (Synopse), während das (ebenfalls kanonische) Johannesevangelium nach Form und Inhalt einen eigenen Typ bildet.
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Wissenschaft

Das kenn’ ich doch!

Warum wir manchmal Déjà-vus erleben, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Déjà vu“ ist französisch und bedeutet „schon gesehen“. Man bezeichnet damit Situationen, in denen man das intensive Gefühl hat, sie schon einmal erlebt zu haben, ohne indes genau sagen zu können, wann, wo und in welchem Zusammenhang. In Studien gaben rund zwei...

Demenz und Medikamente
Wissenschaft

Antidepressiva bei Demenz: Nützlich oder schädlich?

Viele Menschen mit Demenz leiden zusätzlich an depressiven Symptomen. Doch welchen Einfluss hat die Verschreibung von Antidepressiva auf den Krankheitsverlauf? Eine Studie zeigt nun, dass der kognitive Verfall bei Demenzpatienten, die bestimmte Antidepressiva nehmen, schneller voranschreitet. Ob das allerdings an den Medikamenten...

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