Lexikon

Geologie

[
griechisch, „Erdlehre“
]
die seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts im heutigen Sinn betriebene Geowissenschaft von der Entstehung (Erdgeschichte) und vom Bau der Erde. Sie gliedert sich in: 1. allgemeine Geologie, die in der dynamischen Geologie die (exo- und endogenen) geologischen Kräfte sowie in der kosmischen Geologie die Erde als kosmischen Körper behandelt; 2. historische Geologie mit der Stratigraphie (Formationskunde); 3. regionale Geologie der verschiedenen Erdräume; 4. angewandte Geologie, z. B. Lagerstättenkunde, Ingenieurgeologie. Als Hilfswissenschaften dienen: Paläontologie, Gesteinskunde, Mineralogie u. a., ferner Geophysik, Chemie, Geographie und Biologie.
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Wissenschaft

Schwamm drüber

Mikroorganismen waren lange Zeit nicht sehr beliebt bei uns Menschen – und das teilweise zurecht. Denn jahrtausendelang haben sie uns nichtmal gefragt, ob wir durch die von ihnen ausgelösten Infektionskrankheiten sterben möchten. Teilweise verteufeln wir sie aber zu Unrecht, weil wir ohne sie schnell auch einmal verhungert wären...

Illustration einer Mikroskopieaufnahme von stäbchenförmigen Bakterien oder Archaeen
Wissenschaft

Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen

Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...

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