Lexikon
Gnus
[
Connochaeteshottentottisch, niederländisch
]Gattung der echten Antilopen, rinder- bis pferdeähnlich; mit Rücken- und Halsmähne; sie leben gesellig in Steppen Afrikas. Das seltene Weißschwanzgnu (Wildebeest), Connochaetes gnou, von 135 cm Schulterhöhe, lebt unmittelbar südlich des Limpopo. Das Streifen- oder Weißbartgnu, Connochaetes taurinus (mit weißer Mähne an der Halsunterseite), lebt in fünf Unterarten von Ost- bis Südwestafrika.
Gnuherde
Gnuherde
Die Wanderungen der großen Gnuherden sind durch das wechselnde Vorkommen der Futterpflanzen bedingt.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Gnu mit Jungtier
Gnu mit Jungtier
Bei Gefahr suchen die Jungtiere der Gnus, die im Gegensatz zu den schiefergrau gefärbten Alttieren rötlich gelbbraun aussehen, stets die Nähe des Muttertieres auf.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Connochaetes taurinus
Verbreitung: südliches und östliches Afrika
Lebensraum: Gras- und Buschsteppen, lichter Wald, Ebenen und Hügelland
Maße: Kopf-Rumpflänge 170–240 cm, Schulterhöhe 115–140 cm, Gewicht 140–290 kg
Lebensweise: sehr gesellig, Herden bis zu mehreren tausend Tieren
Nahrung: Gräser
Tragzeit: 8–8,5 Monate
Zahl der Jungen pro Geburt: 1
Höchstalter: im Zoo bis 20 Jahre

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