Lexikon

Gnus

[
hottentottisch, niederländisch
]
Connochaetes
Gattung der echten Antilopen, rinder- bis pferdeähnlich; mit Rücken- und Halsmähne; sie leben gesellig in Steppen Afrikas. Das seltene Weißschwanzgnu (Wildebeest), Connochaetes gnou, von 135 cm Schulterhöhe, lebt unmittelbar südlich des Limpopo. Das Streifen- oder Weißbartgnu, Connochaetes taurinus (mit weißer Mähne an der Halsunterseite), lebt in fünf Unterarten von Ost- bis Südwestafrika.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Gnuherde
Gnuherde
Die Wanderungen der großen Gnuherden sind durch das wechselnde Vorkommen der Futterpflanzen bedingt.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Gnu mit Jungtier
Gnu mit Jungtier
Bei Gefahr suchen die Jungtiere der Gnus, die im Gegensatz zu den schiefergrau gefärbten Alttieren rötlich gelbbraun aussehen, stets die Nähe des Muttertieres auf.

Connochaetes taurinus

Verbreitung: südliches und östliches Afrika
Lebensraum: Gras- und Buschsteppen, lichter Wald, Ebenen und Hügelland
Maße: Kopf-Rumpflänge 170240 cm, Schulterhöhe 115140 cm, Gewicht 140290 kg
Lebensweise: sehr gesellig, Herden bis zu mehreren tausend Tieren
Nahrung: Gräser
Tragzeit: 88,5 Monate
Zahl der Jungen pro Geburt: 1
Höchstalter: im Zoo bis 20 Jahre
Das größte bekannte Vorkommen von Manganknollen befindet sich auf auf dem Meeresboden in der Clarion-Clipperton-Zone im Zentralpazifik.
Wissenschaft

Rohstoffe aus der Tiefe

Im und auf dem Meeresboden lagern wertvolle Metalle. Doch Tiefseebergbau ist mit hohen Risiken verbunden, deshalb hat bisher noch kein Abbau stattgefunden. Von RAINER KURLEMANN Der Hunger nach Rohstoffen macht auch vor den Ozeanen nicht Halt, denn der Meeresboden birgt Schätze, die zur Produktion von Hightech-Geräten,...

Farbige, digitale Darstellung eines menschlichen Gehirns auf schwarzem Hintergrund.
Wissenschaft

Das vernetzte Gehirn

Wie Nervenzellen verschaltet sind, bestimmt darüber, wie wir wahrnehmen und denken. von SUSANNE DONNER Wieso weiß ich, wie ich heiße? Noch rätseln Neurowissenschaftler über diese an sich einfache Frage. Sie vermuten, dass diese Information in Form eines bestimmten Aktivierungsmusters von Nervenzellen im Gehirn gespeichert sind....

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon