Lexikon
Hautkrankheiten
DermatosenErkrankungen der Haut und/oder ihrer Anhangsgebilde. Die Haut reagiert auf von außen kommende Angriffe (durch Infektionserreger, Kälte, Hitze, Strahlen, Gifte, Arzneien, Parasiten) mit Hautblüten (Effloreszenzen): flächenhaft zusammenhängende oder fleckförmige Rötungen, Quaddeln, Papeln, Knötchen, Eiterpusteln oder Bläschen, die später in Borken, Krusten und Narben übergehen können. An Art, Sitz und Zusammenstellung der Effloreszenzen kann oft die Krankheit erkannt werden. Akute und chronische Hautkrankheiten wie Ekzeme, Nesselfieber und parasitäre Erkrankungen sind meist von starkem Juckreiz begleitet. Daneben sind viele Hautkrankheiten Ausdruck einer Störung des Stoffwechsels. Auch Erbanlagen spielen eine Rolle. Schließlich können sich verschiedene Geschwülste an der Haut entwickeln. Auch Tuberkulose und Syphilis können zu Hautveränderungen führen.
Wissenschaft
Sternwarte der Superlative
Das James Webb Space Telescope eröffnet Astronomen einen neuen Blick ins All. von RÜDIGER VAAS Es ist ein Leuchtfeuer des menschlichen Leistungsvermögens“, lobte Marc Postman das James Webb Space Telescope (JWST) – die komplexeste Sternwarte überhaupt, die 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt das Universum erforscht und...
Wissenschaft
Toxine als Medikamente
Immer mehr Details über Zusammensetzung und Wirkmechanismen tierischer Gifte kommen ans Licht – vielversprechend für die Entwicklung neuer Medikamente. von CHRISTIAN JUNG Viele Tiergifte richten sich gegen einen Standardbaustein der Zellmembranen fast aller Lebewesen: die Ionenkanäle. Das sind hochspezialisierte Proteine, die wie...
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