Lexikon
Homöopathie
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griechisch
]von S. Hahnemann 1796 begründetes, auf der Ähnlichkeitsregel (similia similibus curantur) aufgebautes Heilverfahren. Diese Regel besagt, dass Arzneimittel, die beim Gesunden in hohen Gaben ein bestimmtes Krankheitsbild erzeugen, in Verdünnung ein diesen Erscheinungen ähnliches Krankheitsbild heilen. Verdünnt wird nach dem Dezimal (D)- oder Centesimal (C)-System, bei Tinkturen durch Alkohol (Dilution), bei nicht löslichen Stoffen durch Verreibung mit Milchzucker (Trituration). Die Ausgangstinkturen heißen Urtinkturen oder Essenzen, die Verdünnungen Potenzen. Eine Verdünnung 1:10 ist die D 1, von 1:1 000 000 ist die D 6. Im Bereich bis D 6 spricht man von tiefen, bis D 12 von mittleren, darüber von hohen Potenzen. Gegensatz: Allopathie.
Wissenschaft
Neustart im Gehirn
Bei einem Schlaganfall oder einer chronischen Krankheit wie Parkinson, Migräne oder Depression kommt es im Gehirn zu Störungen. Neue Verfahren der Hirnstimulation versprechen Patienten Abhilfe. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an...
Wissenschaft
Stabile Fallschirme dank Kirigami-Muster
Bei der japanischen Kunst des Kirigami wird Papier so geschnitten und gefaltet, dass es dreidimensionale Strukturen formt. Inspiriert von dieser Technik haben Forschende nun eine neue Art von Fallschirmen entwickelt. Als Ausgangsmaterial dient eine flache Plastikscheibe, in die zahlreiche versetzte Schlitze geschnitten werden. Im...