Lexikon

Interventionsmus

Wirtschaft
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte wirtschaftspolitische Lehre, nach der staatliche Eingriffe (Interventionen) in die Marktwirtschaft durch Einsatz wirtschaftspolitischer Mittel zur Realisierung allgemein anerkannter wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Ziele zulässig sind. Die Eingriffe werden dabei nicht aufgrund eines Gesamtplans, sondern punktuell zur Erreichung bestimmter Sonderziele oder zur Lösung aktueller Probleme vorgenommen.
Gestresster Mann im Büro
Wissenschaft

Vier-Tage-Woche verbessert Leistung und Wohlbefinden

Eine Vier-Tage-Woche gilt vielen als erstrebenswert, um eine bessere Work-Life-Balance zu erzielen und die Arbeit effektiver zu gestalten. Doch ist die Verdichtung des Arbeitspensums von fünf auf vier Tage tatsächlich förderlich? Nehmen Leistung und Stress dadurch zu oder ab? Eine Studie zeigte nun: Wer bei gleichem Gehalt und...

Pflanzen, Biofilter
Wissenschaft

Pflanzen als Biofilter

Forschende reinigen verseuchte Böden und Gewässer etwa mithilfe von Schilfgewächsen. Auf diesem Weg lassen sich gezielt Rohstoffe gewinnen. von CHRISTIAN JUNG Abgelagert in den Böden oder gelöst in den Gewässern der Erde: Weltweit werden riesige Mengen von Substraten an Orten gemessen, an denen sie ein enormes Schadstoffpotenzial...

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