Lexikon

Interventionsmus

Wirtschaft
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte wirtschaftspolitische Lehre, nach der staatliche Eingriffe (Interventionen) in die Marktwirtschaft durch Einsatz wirtschaftspolitischer Mittel zur Realisierung allgemein anerkannter wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Ziele zulässig sind. Die Eingriffe werden dabei nicht aufgrund eines Gesamtplans, sondern punktuell zur Erreichung bestimmter Sonderziele oder zur Lösung aktueller Probleme vorgenommen.
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Wissenschaft

Schiff ahoi!

Vor gut vier Jahren, im Dezember 2019, erblickte die erste Science-Busters-Kolumne in bild der wissenschaft das Licht der Welt. Sie hieß „Können Atombomben auf dem Mars Leben schaffen?“ und handelte davon, dass der verhaltensoriginelle AfD-Sympathisant Elon Musk auf dem Nachrichtenportal Twitter – das damals noch so hieß und...

Augenzeugen, Erinnerung
Wissenschaft

Wahr oder falsch?

Zeugenaussagen sind ein zentraler Bestandteil von Strafverfahren und Gerichtsverhandlungen. Doch allzu oft sind sie verzerrt. von JAN SCHWENKENBECHER Groß, dick, ja, er war’s. Da waren sich alle Zeugen des Überfalls auf die Nürnberger Stadtsparkasse in der Wölckernstraße im Jahr 1991 einig. Auch der Gutachter kam, nachdem er ein ...

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