Lexikon

Karl August

Karl August (Herzog von Sachsen-Weimar)
Karl August (Herzog von Sachsen-Weimar)
Herzog von Sachsen-Weimar seit 1758 (bis 1775 unter Vormundschaft seiner Mutter), Großherzog 18151828, * 3. 9. 1757 Weimar,  14. 6. 1828 Graditz bei Torgau; unterrichtet von Wieland, schloss 1774 mit Goethe Freundschaft und zog ihn, Herder und Schiller nach Weimar. Karl August war vermählt mit Luise von Hessen-Darmstadt (* 1757,  1830). Als Mitbegründer des Fürstenbunds (1785) trat er 1791 in das preußische Heer ein, beteiligte sich an den Koalitionskriegen gegen Frankreich (1792/93), wurde 1806 als General entlassen und im selben Jahr noch Mitglied des Rheinbunds. Da sein Sohn Karl Friedrich (* 1783,  1853) mit Maria Pawlowna (* 1786,  1859) von Russland vermählt war, übertrug Zar Alexander I. 1813 Karl August den Oberbefehl über ein russisches Korps in den Befreiungskriegen. Auf dem Wiener Kongress erhielt Karl August Gebietszuwachs und den Titel Großherzog. 1816 gab er seinem Land eine Verfassung. Karl August schützte die Lehrfreiheit an der Universität Jena und die Pressefreiheit und förderte die Burschenschaften.
Güter, Projekt, Technik
Wissenschaft

Ab durch die Röhre

Eine neue Ära des Gütertransports steht in der Schweiz in den Startlöchern. Vom Versand bis zur Feinverteilung sollen die Güter unterirdisch und von der Bevölkerung unbemerkt ihren Bestimmungsort erreichen – und damit den Lkw-Verkehr auf den Hauptverkehrsadern reduzieren. von CHRISTIAN BERNHART Das Leitmotiv „Es gibt viel Platz...

Glioblastom, Hirntumor
Wissenschaft

Geschenkte Überlebenszeit

Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...

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