Lexikon
Kieferlose
Agnathaursprüngliche Wirbeltiere ohne Kiefer und mit primitiver Gehirnkapsel; Blütezeit war das Obere Devon (vor 400 Mio. Jahren), wo Kieferlose als Filtrierer am Boden von Süßgewässern lebten. Die Entwicklung rezenter Kieferloser (Neunaugen) zeigt heute noch den Übergang von der filtrierenden Larve zum parasitischen Räuber. Zwei Klassen: Schalenhäuter, Ostracodermata (ausgestorben) und Rundmäuler (Cyclostomata).
Wissenschaft
Tarnung oder Warnung: Was die Farben von Insekten beeinflusst
Unauffälliges Braun oder leuchtendes Orange? Insekten setzen auf verschiedene Farbstrategien, um sich vor hungrigen Vögeln zu verstecken oder sie abzuschrecken. Eine globale Studie zeigt nun, welche Taktik unter welchen Bedingungen erfolgreicher ist. Demnach bieten Tarnfarben vor allem bei schwachem Licht und bei einer hohen...
Wissenschaft
Satt schon vor dem ersten Bissen
Der Anblick köstlicher Speisen wirkt auf die meisten Menschen appetitanregend. Wer dagegen die neuen Abnehmspritzen nutzt, wird häufig schon satt, wenn er Essen auch nur ansieht. In Versuchen mit Mäusen und Menschen hat eine Studie nun aufgeklärt, welche Vorgänge im Gehirn für diesen Effekt verantwortlich sind. Demnach vermitteln...
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