Lexikon
Kunst- und Turmspringen
WasserspringenTurmspringen
Turmspringen
Marshall Wayne aus den Vereinigten Staaten von Amerika ist Sieger im Turmspringen bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin 1936.
© wissenmedia
Die Sprünge sind nach Art der Ausführung in 6 Gruppen eingeteilt; jeder Sprung hat einen tabellarisch festgelegten Schwierigkeitsgrad. Es gibt Vorwärts-, Rückwärts-, Auerbach-, Delphin-, Schrauben- und Handstandsprünge. Unter vorlings bzw. rücklings versteht man die Stellung des Körpers zum Sprungbecken (vorlings – Gesicht zum Sprungbecken), unter vorwärts bzw. rückwärts die Drehrichtung des Sprungs (rückwärts – gegen das Brett bzw. den Turm). Jeder Sprung kann gestreckt, gehechtet und gehockt ausgeführt werden. Bewertet werden von 7 Sprungrichtern der Anlauf, Absprung, Sprunghöhe, Ausführung und Anmut des Sprungs sowie das Eintauchen ins Wasser. Männer und Frauen springen vom Brett je 5 Pflicht- und 6/5 Kürsprünge; vom Turm: je 4 Pflicht- und 6/5 Kürsprünge.

Wissenschaft
Mehr Klarheit beim Klima
Computersimulationen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Klimaforschung. Sie werden ständig weiter entwickelt – auch mit Künstlicher Intelligenz. von THOMAS BRANDSTETTER Die Computersimulationen der Klimaforscher haben gigantische Ausmaße angenommen. Auf Supercomputern mit einer Unmenge an Daten versuchen die...

Wissenschaft
„Spider-Man-Technologie“ entwickelt
Das Fantasy-inspirierte Verfahren zeigt Anwendungspotenzial. © Marco Lo Presti, Tufts University Er kann klebrige Spinnen-Fäden aus seinem Handgelenk abfeuern: Der Comic-Held Spider-Man hat Forschende zur Entwicklung einer raffinierten Technologie inspiriert. Dabei wird ein Strahl aus flüssiger Seide aus einer Düse abgeschossen,...