Lexikon
Kunst- und Turmspringen
WasserspringenTurmspringen
Turmspringen
Marshall Wayne aus den Vereinigten Staaten von Amerika ist Sieger im Turmspringen bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin 1936.
© wissenmedia
Die Sprünge sind nach Art der Ausführung in 6 Gruppen eingeteilt; jeder Sprung hat einen tabellarisch festgelegten Schwierigkeitsgrad. Es gibt Vorwärts-, Rückwärts-, Auerbach-, Delphin-, Schrauben- und Handstandsprünge. Unter vorlings bzw. rücklings versteht man die Stellung des Körpers zum Sprungbecken (vorlings – Gesicht zum Sprungbecken), unter vorwärts bzw. rückwärts die Drehrichtung des Sprungs (rückwärts – gegen das Brett bzw. den Turm). Jeder Sprung kann gestreckt, gehechtet und gehockt ausgeführt werden. Bewertet werden von 7 Sprungrichtern der Anlauf, Absprung, Sprunghöhe, Ausführung und Anmut des Sprungs sowie das Eintauchen ins Wasser. Männer und Frauen springen vom Brett je 5 Pflicht- und 6/5 Kürsprünge; vom Turm: je 4 Pflicht- und 6/5 Kürsprünge.
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