Lexikon

Maschnengewehr

Abkürzung MG
eine automatische Feuerwaffe, deren Ladevorgang durch den Rückstoß oder durch Pulvergas ausgeführt wird; 1883 von H. S. Maxim konstruiert; seit 1901 im deutschen Heer eingeführt, im russisch-japanischen Krieg 19041906 als Waffe von größter Bedeutung erkannt. Die Entwicklung führte zu geringerem Gewicht und zu Patronen mit kleineren Kalibern. Bei der Bundeswehr unterscheidet man zwischen dem Gewehr als einer „reinen Schulterwaffe“ (meist Einzelfeuer bis 300 m, entsprechend dem früheren leichten MG), der leichten Unterstützungswaffe als einer „Schulterwaffe mit Zweibein“ (kurze Feuerstöße bis 600 m) und der mittleren Unterstützungswaffe als einer „Waffe auf Feldlafette“ (lange Feuerstöße bis 1200 m, entsprechend dem früheren schweren MG).
Fischer André Grählert beim Heringsfang. Von den großen Schwärmen früherer Zeiten ist wenig übrig geblieben.
Wissenschaft

Der Dorsch ist weg

Zu Besuch bei Fischer André Grählert am Darßer Bodden. Fischer und Meeresforscher arbeiten zusammen, um die Veränderungen der Fischbestände in der Ostsee zu verstehen. Von CHRISTIAN JUNG André Grählert ist Ostseefischer in fünfter Generation. Er ist es mit Leib und Seele, auch wenn das von ihm verlangt, bei Wind und Wetter...

xxAdobeStock_482752508.jpg
Wissenschaft

Clevere Technik für eine nachhaltige Zukunft

Der Epochenwandel droht die Welt zu überfordern: Kraftwerke, Gebäude und Verkehr müssen auf erneuerbare Energien umgestellt werden, die Industrie auf Ressourcenschonung, die Landwirtschaft auf Nachhaltigkeit. Hilfe kommt von Maschinen mit Künstlicher Intelligenz. von ULRICH EBERL Vor 265 Jahren beschrieb der Naturforscher Carl...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon