Lexikon
Melancholie
[
die; griechisch, „schwarze Galle“
]nach antiker Auffassung eine Gemütsverfassung, geprägt von Traurigkeit, Schmerz oder Nachdenklichkeit, die sowohl als charakteristisch für Genialität als auch bisweilen für Krankheit im Sinne von Depression und Manie bestimmt wurde.
In der Charakterologie zählt die Melancholie zu den vier Temperamenten, mit den Merkmalen schwacher Spontaneität und tiefer Impressionalität.
In der Medizin wird Melancholie heute im Unterschied zur Depression, die alle Grade des Verstimmtseins umfassen kann, als endogene Psychose verstanden und von dem philosophischen und dichterisch-künstlerischen Begriff der Schwermut scharf abgegrenzt.
Wissenschaft
Der Funk für übermorgen
Etwa alle zehn Jahre gibt es einen neuen Mobilfunkstandard. 2030 soll es wieder so weit sein. Was der Standard namens „6G“ an neuen Möglichkeiten bieten wird, ist in Grundzügen bereits erkennbar. Und es wird weiter eifrig daran geforscht. von MICHAEL VOGEL Vor fünf Jahren startete das erste 5G-Mobilfunknetz in Deutschland. Zum...
Wissenschaft
News der Woche 06.09.2024
Der Beitrag News der Woche 06.09.2024 erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Minutenschnell geladen
Vom Laserblitz zum Teilchenstrahl
Mit dem Flugtaxi nach Paris?
Auf Wasser gebaut
Lichtkrümmung als Sternenwaage
Zwölf Stoffe mit Zukunft