Wissensbibliothek
Wie sehen die beiden Eileiter aus?
Die Eileiter sind dünne Röhren, die aus der Muskelwand der Gebärmutter entspringen. An ihren offenen Enden sind sie trichterförmig erweitert und besitzen dort fingerartige Ausstülpungen, die so genannten Fimbrien, die sich lose um den Eierstock legen. Die Eileiter (Tubae uterinae) sind jeweils etwa zehn Zentimeter lang und variieren im Durchmesser von haarfein bis zu einer dünnen Spaghettinudel. Sie besitzen zwei Muskelschichten, die peristaltische Bewegungen ermöglichen. Ein Eileiter hat zwei Funktionen: Er nimmt das Ei nach dem Eisprung auf und transportiert es zur Gebärmutter. Die Eierstöcke sind durch die Eileiter mit der Gebärmutter verbunden.
Das Inseluniversum
Die größte Entdeckung aller Zeiten: Wie ein paar Sterne vor 100 Jahren alles verändert haben. von RÜDIGER VAAS Harlow Shapley war eine Art zweiter Kopernikus; und er wäre vielleicht sogar ein dritter geworden, wenn er seine Meinung nicht irrtümlich und voreilig geändert hätte. Nikolaus Kopernikus hatte mit seinem ab 1509...
Der große Sprung
Ein neuartiger Hochtemperatursupraleiter funktioniert bereits bei kühler Raumtemperatur – wenn auch nur unter hohem Druck. Ein wichtiger Schritt in Richtung Alltagsanwendung ist getan. von DIRK EIDEMÜLLER Bei der Suche nach Supraleitern bei Raumtemperatur geht es um den heiligen Gral der Energietechnik. Wenn sich ein solches...