Wissensbibliothek
Wie sehen die beiden Eileiter aus?
Die Eileiter sind dünne Röhren, die aus der Muskelwand der Gebärmutter entspringen. An ihren offenen Enden sind sie trichterförmig erweitert und besitzen dort fingerartige Ausstülpungen, die so genannten Fimbrien, die sich lose um den Eierstock legen. Die Eileiter (Tubae uterinae) sind jeweils etwa zehn Zentimeter lang und variieren im Durchmesser von haarfein bis zu einer dünnen Spaghettinudel. Sie besitzen zwei Muskelschichten, die peristaltische Bewegungen ermöglichen. Ein Eileiter hat zwei Funktionen: Er nimmt das Ei nach dem Eisprung auf und transportiert es zur Gebärmutter. Die Eierstöcke sind durch die Eileiter mit der Gebärmutter verbunden.
Das Jahrhundert der Gravitationslinsen
Was als angeblich nicht überprüfbare Spekulation begann, avancierte zu vielseitigen Werkzeugen der Astrophysik. von RÜDIGER VAAS Nicht alles ist bekanntlich so, wie es scheint. Dies gilt auch für das Universum. Tatsächlich steckt der bestirnte Himmel voller Illusionen. Doch trotz aller Irrungen und Wirrungen gelingt es Forschern...
Stacheliger Urahn der Weichtiere
Den Vorfahren von Auster, Weinbergschnecke und Co. auf der Spur: Forschende haben einen urtümlichen Vertreter der Weichtiere entdeckt, der Licht auf die Evolutionsgeschichte dieses heute artenreichen Tierstamms wirft. Die über eine halbe Milliarde Jahre alten Fossilien von Shishania aculeata legen nahe, dass die Mollusken aus...