Wissensbibliothek

Wie sehen die beiden Eileiter aus?

Die Eileiter sind dünne Röhren, die aus der Muskelwand der Gebärmutter entspringen. An ihren offenen Enden sind sie trichterförmig erweitert und besitzen dort fingerartige Ausstülpungen, die so genannten Fimbrien, die sich lose um den Eierstock legen. Die Eileiter (Tubae uterinae) sind jeweils etwa zehn Zentimeter lang und variieren im Durchmesser von haarfein bis zu einer dünnen Spaghettinudel. Sie besitzen zwei Muskelschichten, die peristaltische Bewegungen ermöglichen. Ein Eileiter hat zwei Funktionen: Er nimmt das Ei nach dem Eisprung auf und transportiert es zur Gebärmutter. Die Eierstöcke sind durch die Eileiter mit der Gebärmutter verbunden.

Hände
Wissenschaft

Nervenzellen unserer Haut sind vielseitiger als gedacht

Mindestens 16 verschiedene Typen an Nervenzellen kommen in unserer Haut vor. Zusammen bilden sie den menschlichen Tast-, Temperatur- und Schmerzsinn. Doch entgegen der bisherigen Annahme ist nicht ein spezialisierter Zelltyp für Schmerz und ein anderer für Berührungen, Kälte oder Hitze verantwortlich – vielmehr reagieren die...

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Wissenschaft

Können wir Nässe fühlen?

Warum sich Wasser nass anfühlt – es sich dabei aber eigentlich nur um eine Wahrnehmungsillusion handelt, erklärt Dr. med Jürgen Brater. Was denken Sie: Können Sie mit Ihren Händen fühlen, ob ein Gegenstand feucht oder gar nass ist? „Ja, klar“, werden Sie spontan antworten. Doch was Sie wahrnehmen, ist tatsächlich nicht die...

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